Soziokulturelle Zentren sind mehr als nur Veranstaltungsorte – sie sind lebendige Treffpunkte, an denen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und sozialer Schichten zusammenkommen. Hier wird nicht nur Kultur konsumiert, sondern aktiv gelebt und gestaltet. Doch was prägt das alltägliche Miteinander in diesen Zentren? Welche Veränderungen sind spürbar? Und wie können konstruktive Diskussionen gelingen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des WebTalks „Soziokultur – radikal höflich“ des Bundesverbandes Soziokultur.

Paulina Fröhlich, stellvertretende Geschäftsführerin beim Berliner Think-Tank „Das Progressive Zentrum“ und Verantwortliche für den Schwerpunkt „Resiliente Demokratie“, wird den WebTalk mit einem inspirierenden Impuls eröffnen: Sie gibt Einblicke, wie respektvolle Debatten gelingen, welche Strategien helfen, in herausfordernden Gesprächssituationen gelassen zu bleiben, und warum gerade soziokulturelle Zentren mit „radikaler Höflichkeit“ Kommunikationsprozesse positiv beeinflussen können.
Neben Fröhlich werden auch Andrea Schramm von der Kindervereinigung Gera / Soziokulturelles Zentrum Gera-Lusan, Jessica Mochner vom Universum in Bramsche und Andra-Maria Jebelean vom Gemeinschaftshaus Langwasser in Nürnberg ihre Erfahrungen teilen. In kurzen Statements stellen sie ihre Häuser als Orte vielschichtiger Kommunikation vor und geben Einblicke in die tägliche Arbeit und die Herausforderungen, denen sie begegnen.
Der WebTalk „WebTalk „Soziokultur: radikal höflich“ am 2. April 2025“ findet am 2. April 2025 von 16.30 bis 18 Uhr auf Zoom statt. Interessierte können sich bis zum 2. April 2025 anmelden: antrag.soziokultur.de
Auf: www.soziokultur.de