In der „Woche des bürgerschaftlichen Engagements“ im „Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit“ widmet sich das stadtkultur magazin Nr. 18 dem freiwilligen Engagement im Kulturbereich und stellt Freiwilligenformate und -projekte in Hamburg vor.
Bürgerschaftliches Engagement, ob als Ehrenamt, Nachbarschaftshilfe oder freiwillige Tätigkeit in gemeinnützigen Einrichtungen hat in Hamburg große Tradition. Darüber hinaus hat das Thema seit einiger Zeit Hochkonjunktur: Sich abseits von Berufs- und Privatleben zu engagieren, etwas Sinnvolles zu tun und/oder sich für andere stark zu machen – das ist für viele aktueller denn je. Ein Weg zur Bürger- und Zivilgesellschaft bietet viele gesellschaftliche Chancen. Die Schaffung von geeigneten Rahmenbedingungen für Engagement muss als Zukunftsaufgabe begriffen werden.
Was hat das mit Stadtkultur zu tun? Blickt man zurück, dann ist die Hamburger Stadtteilkultur ohne bürgerschaftliches Engagement überhaupt nicht denkbar. Engagierte Bürger gründeten vor über 30 Jahren die ersten Stadtteil- und Soziokulturzentren, traten für eine Erweiterung des Kulturbegriffs ein und brachten Kultur und Gesellschaft zusammen.
Lokale Kultureinrichtungen fördern heute mehr denn je bürgerschaftliches Engagement. Sie bieten Infrastruktur und Beratung für neue Initiativen, schaffen über Werkstätten und andere „Räume“ Möglichkeiten zur Selbsthilfe und initiieren zahlreiche Kulturprojekte mit Freiwilligen und Ehrenamtlichen.
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