Wir waren nicht vorbereitet auf diese Krise. Sie zwingt uns nun umso mehr, auch im Kulturbereich die Institutionen, Veranstaltungen, Förderlogiken und Haushalte zu überdenken.
Nichts ist selbstverständlich, alles ist gewachsen, oftmals durchgesetzt, erkämpft und mühsam erhalten. Wir sollten darum kämpfen, es zu bewahren und gemeinsam Wege aus der Krise erstreiten. Hier haben Fachverbände wie der Deutsche Kulturrat, der Kulturrat NRW und andere die richtigen Forderungen aufgemacht. Beispielsweise die Einrichtung eines nationalen Kulturinfrastrukturförderfonds, eine zügige und unbürokratische Abwicklung der Grundsicherung seitens der Bundesagentur für Arbeit sowie eine Beteiligung der Kommunen an den Maßnahmen zur Sicherung des Kulturlebens.
Auf: www.kupoge.de