Die Hamburger Kulturinstitutionen sind geschlossen aber die kreative Schaffenskraft der Einrichtungen sowie der Künstlerinnen und Künstler geht weiter. Die digitalen Angebote reichen von Livestreams über Online-Führungen, Podcasts, Magazine, Lesungen bis hin zu interaktiven Formaten. Unter dem Motto „Hamburger Kultur für zu Hause“ gibt die Website www.hamburg.de/kultur-digital auf dem reichweitenstarken Stadtportal den Einrichtungen und Künstler*innen eine digitale Bühne, auf der sie während der Corona bedingten Schließungen spielen und präsent sein können. Die Website wird laufend aktualisiert.
Auf der Website können die Hamburger Kultureinrichtungen und Kreativen ihr umfangreiches Angebot präsentieren. So werden Produktionen nun virtuell gezeigt und teilweise wird das Publikum selbst zum kreativen Schaffen animiert. Das Angebot soll auch Menschen die Möglichkeit geben, Kulturangebote zu nutzen, für die sie sich sonst möglichweise nicht entschieden hätten und ihnen so bereits jetzt Lust auf ein analoges Kulturerlebnis machen, sobald dies wieder möglich sein wird.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Es ist überwältigend, mit was für einem vielfältigen Programm die Hamburger Kulturszene innerhalb kurzer Zeit die digitalen Bühnen bespielt. Das ist alles andere als selbstverständlich und zeigt, dass der Hashtag #CultureDoesntStop wörtlich genommen wird. Er demonstriert die Lebendigkeit der Szene und die Offenheit der Künstlerinnen und Künstler auf Herausforderungen mit kreativer Energie zu reagieren. Das ist großartig! Mit der Website setzt das Stadtportal hamburg.de ein deutliches Signal: Kunst bleibt für alle erfahrbar – für jede und jeden. Überall.“
Carsten Ludowig, Geschäftsführer hamburg.de GmbH & Co KG: „Als klar wurde, welche Ausmaße der Lock-Down haben würde, stand für uns fest, dass wir den Kulturschaffenden unserer Stadt eine digitale Bühne geben werden, auf der sie auch in dieser schweren Zeit spielen können. Publikum inklusive. Unser Angebot richtet sich an alle Künstler und Häuser der Stadt. Wir gehen gemeinsam mit der Behörde für Kultur und Medien aktiv auf viele Kulturschaffenden zu, freuen uns aber natürlich auch über jeden, der sich direkt bei uns meldet“.