In der ersten Welle „S.O.S. I“ vom 14. bis Ende März verbuchte die Clubstiftung 126.000 Euro von 1.534 Spender*innen. Während der zweiten Welle „S.O.S. II“ im Monat April wurde die Kampagne auf ein Crowdfunding umgestellt. Auf dem neuen Unterkonto vom Clubkombinat gingen 48.000 Euro von 1.003 Supporter*innen ein.
„Unser Dank geht unter anderem an die Hamburger Morgenpost und an Warner Music Deutschland, die unsere Kampagne mit jeweils größeren Summen unterstützt haben“, so Susanne „Leo“ Leonhard. „Unterstützt werden wir aber auch durch verschiedene Soli-Aktionen und natürlich eine Vielzahl von Privatpersonen, die zum Teil über 1.000 Euro überwiesen haben. Bei allen möchten wir uns herzlich bedanken, egal wie klein oder groß die jeweilige Unterstützung war. Jeder Euro hilft.“
Eine der neusten Soli-Aktionen findet in Kooperation mit fritz-kola und Budnikowsky statt. fritz-kola hat ein exklusives Clubretter-T-Shirt gestaltet, welches limitiert ab dem 6. Mai im Paket mit einer fritz-kola für 19,99 Euro in allen teilnehmenden Budni-Filialen in Hamburg verkauft wird. Von diesen 19,99 Euro erhält das Clubkombinat jeweils 10 Euro für die S.O.S.- Kampagne.
Eine zeitnahe Ausschüttung der S.O.S.-Gelder ist vorgesehen. Um mit diesen privaten Spenden eine optimale Wirkung mit den städtischen Förderprogrammen für Live-Musikspielstätten zu entfalten, sind jedoch noch Prozessergebnisse abzuklären. Unter anderem hat die Clubstiftung – ähnlich wie viele andere gemeinnützige Organisationen – mit der Ausschüttung steuerliche Herausforderungen zu bewältigen, die in Zusammenarbeit mit der Behörde für Kultur und Medien, der Finanzbehörde und der Stiftungsaufsicht aktuell in Klärung sind.
Quelle: Clubkombinat