Die altonale arbeitet daran, unter Berücksichtigung aller geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen und in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt ein Veranstaltungskonzept zu entwickeln, mit dem Mitte September doch noch etwas altonale-Feeling gibt – achtsam, leiser, kürzer, aber dennoch sehr „altonale“.
„Der Titel unserer altonale-Kurzfassung darf gerne doppeldeutig verstanden werden: Statt der gewohnten 17 Tage Kulturfestival sind es diesmal nur vier Tage. Umso mehr freuen wir uns, dass wir so nun doch eine altonale auf die Beine stellen und mit tollen Künstlern und Aktionen füllen können, und dieses in einer viel kürzeren Vorbereitungszeit als üblich. Noch mehr freuen wir uns, dass wir es bislang geschafft haben, uns über Wasser zu halten. Natürlich hat uns das Verbot aller Veranstaltungen in den letzten Monaten hart getroffen. Aber: Wir leben noch und wollen für unser Publikum und die Kultur Präsenz zeigen. Dass das möglich ist, verdanken wir unseren tollen Partnern, Sponsoren, Künstler*innen und vor allem auch meinem einmaligen, unermüdlichen altonale-Team, bei dem ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanken möchte. Den Satz ‚Das geht nicht.‘ haben wir bei uns ausgetauscht gegen die Frage ‚Was geht wieder?‘ – und darauf haben wir gemeinsam viele Antworten gefunden“, so Heike Gronholz, Geschäftsführerin der altonale.
Geplant ist eine viertägige Kurzfassung des Kulturfestivals. Der zentrale Spielort ist dabei wieder der Platz der Republik vor dem Altonaer Museum, allerdings diesmal nicht mit unserem großen Festivalzentrum, sondern mit einer mindestens ebenso liebevoll gestalteten kleinen „Bude“. Alle Veranstaltungen und Angebote bewegen sich um diesen Platz: Altonaer Museum, Christianskirche, Alfred-Schnittke-Akademie, Mercado und natürlich im Park selbst.