Der letzte Nachschlag zum Ratschlag: Der Vortrag der Neurowissenschaftlerin und Medienpsychologin Prof. Dr. Maren Urner, der ein guter Abschluss des Ratschlags war, aber auch zum Ende des Jahres ein paar Ideen gibt, das Neue anderes anzufangen.
Krisen, Katastrophen und Konflikte: Ständig bekommen wir gezeigt, wie schlecht die Welt ist und dass wir sowieso nichts daran ändern können. Egal ob medial, politisch oder am Küchentisch – unsere Diskussionen konzentrieren sich häufig auf Probleme und die damit verbundene Sündenbocksuche. Doch das muss nicht so sein.
Corona, Klima, Flüchtlinge und Finanzen – über einen Mangel an Krisen können wir sicherlich nicht klagen. Sie bestimmen unseren Alltag und damit unser Denken, unsere Kommunikation und unser Handeln. „Na, das ist doch prima! Dann tun wir doch alles, um den Krisen adäquat zu begegnen“, mag manch einer angesichts dieser Schlechtwetterlage nun sagen. Doch weit gefehlt. Denn der einseitige Fokus auf alles Negative, auf die Probleme und Herausforderungen im Kleinen und Großen sorgt in unserem Gehirn und damit unserem Körper vor allem für eins: Stress, ausgelöst durch Angst und Unsicherheit.
Auf: www.stadtkulturmagazin.de
Die Dokumentation von „SUPERKRAFT SOZIOKULTUR“
Kann lokale Kultur einen wirkungsvollen Beitrag zu den großen Herausforderungen unserer Zeit leisten: Klimawandel und Umweltzerstörung, Rassismus, gesellschaftliche Spaltung, Ungleichheit, Gewalt? Dieser Frage ging der 22. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur unter den Thema „Superkraft Soziokultur – Lokale Kultur, ihre Wirkung und die globalen Herausforderungen“ vom 4. bis 11. November 2021 nach. Die vollständige Dokumentation des Ratschlags erscheint im stadtkultur magazin Mitte Dezember als PDF und Anfang Januar 2022 in Print. Vorab werden die Beiträge in den Fachinfos und auf stadtkulturmagazin.de veröffentlicht.