Lesung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus im Eidelstedter KulturContainer am 26. März 2022

Als Bündnispartner des Eimsbütteler Netzwerk „Gemeinsam gegen Rassismus“ beteiligt sich der Eidelstedter KulturContainer im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus mit einer Lesung von Homayoon Pardis.

Homayoon Pardis, Foto: Anne de Wolff

In Kooperation mit dem Lißy-Haus gibt es eine Lesung mit Gesprächsrunde: Am 26. März um 18.30 Uhr liest Homayoon Pardis aus seinem im Frühjahr 2022 erscheinenden Buch „Papa, warum sind wir hier?“ über die Flucht seiner Familie aus Afghanistan und einen Neuanfang in Deutschland. Zusammen mit seiner Co-Autorin Rose-Marie Hoffmann-Riem beschäftigen sie sich in der begleitenden Gesprächsrunde mit dem Thema „Integration braucht keine Leitkultur!“. Was es stattdessen braucht, damit Menschen an einem neuen Lebensort an der Gemeinschaft teilhaben können, warum der Begriff Leitkultur ein rassistisches Konstrukt ist und wie Initiativen und Einrichtungen in Eimsbüttel mit den Herausforderungen moderner Kulturarbeit umgehen, darüber sprechen wir mit Gästen aus dem Stadtteil sowie dem Publikum.

Die Veranstaltung ist im Hybrid-Format geplant, digital via Zoom, vor Ort je nach Pandemielage unter der 2G+-Regel. Anmeldungen für die Veranstaltung bitte mit dem Hinweis, ob vor Ort oder digital bis zum 24. März an bfd@ekulturell.de oder telefonisch unter 040/570 95 99.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.ekulturell.de/veranstaltungen.

Interview mit Homayoon Pardis zum Bundesfreiwilligendienst

Homayoon Pardis hat einen Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung über STADTKULTUR absolviert. Im Anfang April erscheinenden stadtkultur magazin hat STADTKULTUR ihn dazu interviewt. Das Interview steht jetzt schon vorab auf der Webseite des BFD Kultur und Bildung zur Verfügung.