Wie konnte es überhaupt zum Fall documenta fifteen kommen? Macht die Postkolonialismusdebatte etwa für Antisemitismus blind? Wie befasst sich der Kulturbereich mit der documenta fifteen – und wie positionieren sich einzelne Kulturakteur*innen dazu? Ist der Kulturbereich antisemitisch? Diesen Fragen geht der Schwerpunkt in Ausgabe 9/22 von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, nach.
Auf 14 Seiten finden sich umfassende Artikel, differenzierte Interviews und kritische Kommentare von 22 Autor*innen sowie Gesprächspartner*innen. Darunter sind:
- Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)
- Angela Dorn, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst
- Alexander Farenholtz, Interims-Geschäftsführer der documenta
- Raphael Gross, Präsident des Deutschen Historischen Museums
- Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main
- Philippe Pirotte, Mitglied der documenta fifteen-Findungskommission
- ruangrupa, künstlerische Leitung der documenta fifteen
- Esther Schapira, freie Journalistin, Publizistin und Moderatorin
- Richard C. Schneider, Journalist und Dokumentarfilmer
- Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
- Natan Sznaider, Professor für Soziologie in Tel Aviv
- und viele mehr
Die Beiträge aus dem Schwerpunkt finden sich in der Politik & Kultur-Ausgabe 9/22 auf den Seiten 1, 17 bis 29.
Auf: www.kulturrat.de