Der fortschreitende Klimawandel steht exemplarisch für die strukturellen Ausbeutungsverhältnisse von Mensch und Natur. Zwar fordern soziale Bewegungen Klimagerechtigkeit, jedoch verbirgt sich dahinter oft eine eurozentrische Perspektive, welche die sozialen Aspekte globaler Ungleichheiten kaum thematisiert. Viele sind sich darüber einig, dass wir Klimagerechtigkeit brauchen, aber woher kommt das Konzept und was beinhaltet es genau?
Der Online-Workshop der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg beschäftigt sich aus rassismuskritischer Perspektive mit Umwelt- und Klimaungerechtigkeit. Hierfür erarbeiten die Teilnehmenden sich zunächst den Zusammenhang von Rassismus und klimabezogenen Risiken, um anschließend zu erörtern, was eine dekoloniales Verständnis im Kontext von Umwelt- und Klimaschutz beinhalten sollte.
Der Workshop richtet sich an alle Interessierte und findet auf Deutsch statt und kostet 10 Euro bzw. 5 Euro zum Sparpreis (nach Selbsteinschätzung).
Auf: www.boell.de