Hamburgs Festival für Kunst, Diskurs und Diversität ist ein interdisziplinäres Kunstfestival, das zum vierten Mal vom 26. bis zum 29. Oktober 2023 in Hamburg stattfindet und eine Bühne für diverse Perspektiven von Künstler*innen, Kollektiven, Speaker*innen bietet – ob queer, jüdisch oder BI_PoC. Es geht um Kultur, Demokratie und Solidarität: fluctoplasma, das sind 96 Stunden für die fluide Stadtgesellschaft.
Unter dem diesjährigen Motto „crush your egosystems“ sind Künstler*innen und Speaker*innen beim fluctoplasma Festival 2023 dazu aufgefordert, den Fokus von der individuellen Perspektive auf eine solidarische Gesellschaft mit all ihren Komplexitäten und Widersprüchen zu legen.
Von Kunstausstellungen, Lesungen und Konzerten bis hin zu Panels, Workshops und Performances – es wird ein vielfältiges Programm angeboten. Das Museum am Rothenbaum (MARKK) ist auch dieses Jahr wieder das Festivalzentrum, darüber hinaus hat das fluctoplasma noch vier weitere Spielorte in der Innenstadt und St. Pauli: In der Zentralbibliothek (ZB), dem Ernst Deutsch Theater (EDT), dem Westwerk und dem Stadtteilkulturzentrum Kölibri.
Aus über 150 Bewerbungen aus dem Open Call wählte die dreiköpfige Jury Ferdaouss Adda, Tamara Loewenstein und Christopher Nixon gemeinsam mit dem künstlerischen Leitungsteam Dan Thy Nguyen, Nina Reiprich und Ayna Steigerwald Beiträge aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und ergänzten diese durch zahlreiche, weitere Veranstaltungen, die sich den diesjährigen Fragestellungen des Festivals widmen: Was bedeutet Solidarität heute? Kämpfen wir für die Solidarität innerhalb unserer Communities und Peergroups – oder gar für die Solidarität mit mehr als acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten? Dafür kommen internationale Künstler*innen und Speaker*innen zusammen, die neue Perspektiven auf eine multiperspektivische Demokratie ermöglichen.
Auf: www.fluctoplasma.de