„ART CONNECTS“ schüttet eine halbe Million Euro für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden aus

Der Hilfsfonds für Projekte mit Kulturschaffenden, die wegen des Ukraine-Kriegs in Hamburg leben, fördert 78 Projekte mit 530.000 Euro und zeigt die verlässliche Zusammenarbeit von Hamburger Stiftungen und anderen Partner*innen.

© Hamburg Ballett / Kampnagel

Unter den Vorhaben waren Ausstellungen und Theaterstücke ebenso wie Radiosendungen und Konzerte – gemeinsam auf die Beine gestellt von Hamburger Kulturschaffenden und Künstler*innen, die wegen des Kriegs in der Ukraine – vor dem Kriegsgeschehen oder vor Repressalien in ihrem Heimatland – nach Hamburg flüchten mussten.

Gemeinsam mit der Rudolf Augstein Stiftung, Claussen-Simon-Stiftung und ZEIT STIFTUNG BUCERIUS hatte die Hamburgische Kulturstiftung den Hilfsfonds „ART CONNECTS“ kurz nach dem russischen Überfall auf die Ukraine initiiert. Das Ziel war es, den schutzsuchenden Künstler*innen eine Anbindung an die Hamburger Kulturszene sowie eine Fortsetzung ihrer professionellen künstlerischen Tätigkeit zu ermöglichen.

Der Verlauf der geförderten Projekte hat gezeigt, dass dies in sehr vielen Fällen gelungen ist. Nach der Vergabe von mehr als einer halben Million Euro ist der Hilfsfonds ausgeschöpft und das Programm „ART CONNECTS“ beendet. Die Künstler*innen können sich um die Förderung der Hamburgischen Kulturstiftung und der anderen beteiligten Stiftungen bewerben.

Quelle: Hamburgische Kulturstiftung

Nach oben scrollen