In diesem Workshop wird das Öko-Institut in einem Expert*innenvortrag die zukünftigen Sanierungsanforderungen aus der EU-Gebäuderichtlinie vorstellen. Gemeinsam soll diskutiert werden, wie die Freie und Hansestadt Hamburg bei der Umsetzung von Sanierungsprojekten unterstützen kann. In einem zweiten Input werden erfolgreiche Instrumente anderer Bundesländer vorgestellt – was könnte auch in Hamburg funktionieren?
Ziel des Workshops „Energetische Gebäudesanierung in Hamburger Sozial-, Gesundheits- und Kultureinrichtungen – Hindernisse und Lösungsansätze“ ist es, die Hindernisse der energetischen Sanierung von Gebäuden (Dämmung und Heizungstausch) im Sozial-, Gesundheits- und Kulturbereich herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen Vorschläge entwickelt werden, wie die Hansestadt Hamburg dazu beitragen kann die Hindernisse aufzuheben, damit mehr saniert wird. Die Stadt Hamburg will eine Sanierungsstrategie entwickeln, die Eigentümer*innen von privaten Nichtwohngebäuden bei der Gebäudesanierung unterstützt. Diese Strategie soll dazu beitragen, Energiekosten in den betroffenen Gebäuden zu senken und das CO2-Neutralitätsziel bis 2045 zu erreichen.
Die Hamburger Behörden für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft und für Wirtschaft und Innovation haben dafür im Rahmen des Hamburger Klimaplans gemeinsam das Projekt „Strategieentwicklung zur Reduzierung der CO2-Emissionen von privaten Nicht-Wohngebäuden in den Sektoren GHD und Industrie: Potentiale und Instrumente der Freien und Hansestadt Hamburg“ gestartet. Das Öko-Institut und das Institut für Ressourceneffizienz und Energiesysteme (IREES) erarbeiten die Grundlagen der Sanierungsstrategie.
Die Veranstaltung findet am 6. November 2024 von 9 bis 12.30 Uhr im Landesbetrieb Immobilien und Grundvermögen (Millerntorplatz 1, 20359 Hamburg, 8. Stock) statt.
Eine Anmeldung wird bis zum 14. Oktober 2024 unter erwünscht. Die Teilnahme ist kostenlos.