Studie der Hertie-Stiftung: Ein Gesellschaftsdienst für alle

Wie kann ein Gesellschaftsdienst zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts beitragen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die zweite Machbarkeitsstudie der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.

Bild: Hertie-Stiftung

Im Kontext der aktuellen Debatte um eine mögliche Wehrpflicht oder einen Gesellschaftsdienst fasst die Studie den aktuellen Stand und die in Deutschland diskutierten Modelle zusammen. Das Fazit: Ein Gesellschaftsdienst, der den sozialen Zusammenhalt stärkt, ist machbar – und sollte nicht nur auf junge Menschen nach dem Schulabschluss abzielen. Beispiele aus anderen europäischen Ländern zeigen die Chancen und die Komplexität dieser Aufgabe.

Die Studie betont, dass ein klarer Rahmen, bedarfsorientierte Aufgaben und ein nachhaltiger gesellschaftlicher Mehrwert entscheidend sind, um Akzeptanz für dieses Vorhaben zu schaffen und die nächsten Schritte zur Umsetzung zu gehen.

Seit 2021 beschäftigt sich die Hertie-Stiftung mit der Einführung eines Gesellschaftsdienstes. Mit zwei wissenschaftlichen Studien trägt sie zur Versachlichung der Debatte bei. Ziel ist es, den Fokus der bisherigen politischen Initiativen auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten zu lenken, noch offene Fragen zu thematisieren und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Modelle hervorzuheben.

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Auf: www.ghst.de

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