Kulturnachrichten

STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.

Praxistipp: Die E-Rechnung – ab 2025 Pflicht

Ab dem 1. Januar 2025 sind umsatzsteuerpflichtige Organisationen und Stiftungen verpflichtet, maschinenlesbare E-Rechnungen empfangen, prüfen und archivieren zu können. Eine spezielle Software ist unerlässlich. Für das Erstellen von E-Rechnung gelten Übergangsfristen.

GoVote: Bündnis für Demokratie formiert sich neu

Mit der Initiative „GoVote – Weil auch die Demokratie zur Wahl steht“ setzen sich erneut über 100 Organisationen aus Kultur, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Sport, Kirchen und Gewerkschaften für die Stärkung der Demokratie ein. Ziel ist es, die Relevanz demokratischer Werte und Prozesse sichtbar und erlebbar zu machen – kreativ, überraschend und auf allen gesellschaftlichen Ebenen.

DSEE: Schutz und Prävention im Ehrenamt

Die Kommunikation miteinander und untereinander wird zunehmend übergriffig und polarisierend – so auch im Ehrenamt. Im Pilotprojekt „Schutz- und Präventionsnetzwerk für das Ehrenamt“ arbeitet die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) mit fünf Dachverbänden zusammen, um gemeinsam Konzepte und konkrete Maßnahmen gegen die Gefährdung und für die Sicherheit von Ehrenamtlichen zu entwickeln.

Kulturrat: NEUSTART KULTUR war ein Erfolg

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat das Ergebnis der Evaluation des Kulturförderprogramms NEUSTART KULTUR veröffentlicht. Das Unternehmen Syspons hatte NEUSTART KULTUR unabhängig untersucht. NEUSTART KULTUR wurde auf Anregung des Deutschen Kulturrates im Jahr 2020 ins Leben gerufen und lief bis Sommer 2023.

Schwerpunkt „Jüdisches Leben“: neue Ausgabe von Politik & Kultur

In der neuen Ausgabe von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, geht es um die Situation von Jüd*innen, die in Deutschland leben, und um den zunehmenden Antisemitismus in unserem Land. Die Autor*innen der Ausgabe beschreiben aus unterschiedlichen Perspektiven, wie sie die Situation von Jüdinnen und Juden in Deutschland erleben – vor und nach

Publikation: Demokratie fehlt Begegnung

Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt sind auf Räume und Orte der Begegnung angewiesen, damit sie langfristig gelingen. Zugleich ist zu beobachten, dass diese Räume und Orte immer seltener werden. Der Autor Rainald Manthe widmet sich im Buch „Demokratie fehlt Begegnung: Über Alltagsorte des sozialen Zusammenhalts“ solchen Begegnungsorten des Alltags.

Das KI-Lizenzmodell der GEMA

Die GEMA hat im September 2024 als erste Verwertungsgesellschaft weltweit ein Lizenzmodell für generative künstliche Intelligenz (KI) vorgestellt. Ziel ist die faire Beteiligung der Musikschaffenden, wenn ihre Werke beim Training der Systeme, bei der Generierung neuer KI-Songs oder als Teil von KI-generierten Musikinhalten weiterverwendet werden.

Kulturrat: Kultur für Menschen mit Behinderung zugänglich machen

Der Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, stellte zusammen mit Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates, und Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, die Empfehlungen für eine inklusive Kultur der Öffentlichkeit vor. Sie werden entgegengenommen von der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, und von Katrin Budde,

Musik.Werk.Stadt: Neuer Hauptstandort des Hamburger Konservatoriums

Am 21. November wurde die Musik.Werk.Stadt, der neue Hauptstandort des Hamburger Konservatoriums im Lilly-Giordano-Stieg 1 in Ottensen, mit einem Festakt feierlich eröffnet. Musikschule, Akademie, Musik-Kita, ein neuer Konzert- und ein Tanzsaal – das alles gibt es jetzt barrierefrei unter einem Dach für alle Musikbegeisterten von 0 bis 99+.

Neues Pop-Up-Konzept in der Mönckebergstraße eröffnet

In der Mönckebergstraße hat die Hamburg Kreativ Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem internationalen Immobilienentwickler Tishman Speyer einen Pop-Up-Space eröffnet. Das denkmalgeschützte Klöpperhaus, liebevoll in AJOUR umbenannt, erstrahlt bald in neuem Glanz und bietet Raum für kreative und kulturelle Entfaltung.

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