Kulturnachrichten

STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.

Das ist die neue Kulturtourismusstrategie für Hamburg

Hamburg hat als Kulturstadt eine lange Tradition. Große und kleine Kulturinstitutionen aller Sparten, staatliche Häuser und Freie Szene schaffen ein vielfältiges Kulturangebot, das Hamburger*innen genauso wie Reisende anzieht. Gleichzeitig ist der Tourismus einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der Hansestadt. Die vor Corona stetig steigenden Übernachtungszahlen zeigen, dass Hamburg ein attraktives Ziel für Reisende aus dem In-

Programm „Kunst im öffentlichen Raum“: Kulturbehörde schreibt einmalig 500.000 Euro zusätzlich aus

Hamburg hat 1981 als erste deutsche Metropole mit dem Programm „Kunst im öffentlichen Raum“ das bis dahin übliche Auftragsprogramm „Kunst am Bau“ abgelöst und hat damit den Stadtraum für freie Kunstprojekte geöffnet. Pandemiebedingt ein Jahr nach dem 40. Jubiläum dieses wegweisenden Programms und passend zum Neustart der Kultur nach der Corona Pandemie schreibt die Behörde

Kulturrat: Aufstockung von Programmen in NEUSTART KULTUR

Der Deutsche Kulturrat begrüßt, dass einige Programme im Rahmen von NEUSTART KULTUR aufgestockt wurden. Insgesamt beträgt die Mittelaufstockung 32,8 Mio. Euro. Das ist ein wichtiges Signal in die Kulturszene, dass der Neustart der Kultur weiterhin ein bedeutendes Anliegen der Bundeskulturpolitik ist. Nach wie vor sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie tagtäglich in der Kultur spürbar.

Jazz City Hamburg Sampler veröffentlicht  

Eine vielfältige Jazzszene ist in einer lebendigen Musik- und Jazzstadt unverzichtbar. Um die Freie Jazzszene und insbesondere freie Musikerinnen sowie Komponistinnen in der Ausnahmesituation während der Corona-Pandemie zu unterstützen, hat das Jazzbüro Hamburg im Frühjahr 2021 einen einzigartigen Kompositionswettbewerb ausgeschrieben, unterstützt mit 130.000 Euro durch die Behörde für Kultur und Medien.

Kultur in der Ukraine in Not: Kulturstaatsministerin Roth muss handeln

Auf Einladung des Deutschen Kulturrates trafen sich in einer Zoom-Konferenz mehr als 50 Bundes- und Landeskulturverbände, große Kultureinrichtungen und Kulturförderfonds, um über die Hilfsmaßnahmen für Kulturschaffende in der Ukraine, den Schutz von Kulturorten in der Ukraine und von Künstler*innen, die auf der Flucht aus der Ukraine sind, zu sprechen. Die Vertreter*innen der Verbände stellten eine

Aus designxport wird das Design Zentrum Hamburg

Hamburgs Initiative für Design heißt ab sofort Design Zentrum Hamburg. Ein neues Corporate Design und erweiterte Kommunikationskanäle unterstreichen den Neustart, der nach dem Ende der pandemiebedingten Einschränkungen ab Frühjahr 2022 mit neuem Programm beginnt. Schwerpunkte dessen sind Nachwuchs, Sichtbarkeit, Vernetzung und den Nachhaltigkeits- und Innovationspotentialen von Design.

Corona: Bürgerschaft erklärt Hamburg zum Corona-Hotspot

Die Hamburgische Bürgerschaft hat die Hansestadt zum Corona-Hotspot erklärt. Ein entsprechender Antrag der rot-grünen Regierungsmehrheit wurde am Mittwoch mit Unterstützung der Linken angenommen. CDU, AfD und FDP stimmten dagegen. Mit der Hotspot-Regel soll die Maskenpflicht in Innenräumen und im Einzelhandel in Hamburg für die kommenden vier Wochen beibehalten werden.

Nachhaltigkeitskonzept für Clubs: „Zukunft feiern“

Am 23. März 2022 fanden sich sechszehn Clubbetreiber*innen und Veranstalter*innen in der Altonaer Hebebühne zusammen, um die Erstunterzeichnung des Code of Conduct „Zukunft feiern“ zu vollziehen. Damit ist in Hamburg der offizielle Startschuss des Nachhaltigkeitskonzepts für Clubs erfolgt, das über eine freiwillige Selbstverpflichtung darauf abzielt, effektive und sozialverträgliche Klimaschutzmaßnahmen im Veranstaltungsbetrieb umzusetzen.

Corona-Arbeitsschutzverordnung verlängert: Gefährdungsbeurteilung durch die Betriebe

Die Basisschutzmaßnahmen werden nun nicht mehr unmittelbar in der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung vorgeschrieben, sondern durch die Betriebe als Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung in betrieblichen Hygienekonzepten festgelegt. Dabei sind sowohl das örtliche Infektionsgeschehen sowie die tätigkeitsspezifischen Infektionsgefahren, z.B. räumliche Begebenheiten, zu berücksichtigen.

Corona-Regeln: Neues Infektionsschutzgesetz weiter umstritten

Ab Sonntag, den 20. März 2022 sollen die Corona-Schutzmaßnahmen in Deutschland weitgehend wegfallen – obwohl die Infektionszahlen wieder in die Höhe schnellen. Parteiübergreifend wurde am Donnerstag in der Ministerpräsident*innenkonferenz Kritik an diesem Kurs des Bundes geäußert. Der NDR gibt einen Überblick über die derzeit geltenden Regeln in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

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