Kulturnachrichten

STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.

VRHAM! Festival findet vom 4. bis 12. Juni 2021 statt

Das VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival findet in diesem Jahr als hybride Festivaledition statt. Vom 4. bis 12. Juni werden weltweit die neuesten Virtual- und Augmented Reality Kunstwerke gezeigt – vor Ort im Hamburger Oberhafenquartier und online in der vom Berliner VR-Studio INVR.SPACE kreierten virtuellen Venue VRHAM! VIRTUAL.

Kurzfilm Festival Hamburg findet vom 1. bis 7. Juni 2021 statt

Das Festival gehört zu den renommiertesten und wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas und agiert im Spannungsraum von Kino, Ausstellung und Diskurs. „ICH BIN WEIL WIR SIND“ lautet das diesjährige Motto und stellt die Frage nach Solidarität und der Rolle von Kultur in unserer Gesellschaft.

Neue Corona-Rechtsverordnung: Öffnungen für die Kultur

Seit dem 22. Mai ist die neue Corona-Rechtsverordnung in Kraft. Sie enthält auch einige Öffnungsschritte für die Hamburger Kultur: Es sind u.a. Unterhaltungs-Veranstaltung unter freiem Himmel mit bis zu 250 Personen und Nicht-Unterhaltungs-Veranstaltungen drinnen mit bis zu 50 Personen erlaubt, außerschulische Bildungseinrichtungen dürfen öffnen und Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie soziale Angebote dürfen

Initiative „FREIRÄUME!“ fördert elf kulturelle Integrationsprojekte für Kinder und Jugendliche

Ob Kunstkurse, Tanz- und Theaterworkshops oder kulturelle Mitmachaktionen in Wohnunterkünften – künstlerische und kulturpädagogische Angebote tragen entscheidend zur Partizipation und Integration bei. Daher unterstützt die „FREIRÄUME! Initiative für kulturelle Integrationsprojekte“ elf bewährte und auf Dauer angelegte Projekte für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Hamburg mit insgesamt 127.000 Euro.

Eilmeldung: Weitere Öffnungen für die Hamburger Kultur ab 22. Mai

Der Hamburger Senat hat weitere Öffnungen beschlossen, da das Infektionsgeschehen stabil unter dem Inzidenzwert von 100 und die Infektionsdynamik weiterhin rückläufig ist. Dies ermöglicht eine schrittweise Rücknahme von Corona-Beschränkungen. Sie treten am 22. Mai in Kraft. Darunter sind auch einige Öffnungen für den Kulturbereich.

Wie die Pandemie die Kommunen verändern wird

In postpandemischen Zeiten werden Kommunen ihre Bürger*innen zur Teilhabe neu aktivieren müssen. Es sei nicht zu erwarten, dass zum Beispiel ältere Menschen wie gehabt an den Angeboten von Begegnungsorten, Kultureinrichtungen oder dem Vereinsleben partizipieren werden. Das sieht der Soziologe Norbert Schneider voraus.

Zwischen Tradition und Moderne: Die neue Ausgabe von „Politik & Kultur“ widmet sich der Arbeiterkultur

Was macht Arbeiterkultur aus? Wie hat sie sich entwickelt? Gibt es heute noch Arbeiterklassen? Wie wird Arbeiterkultur in Kunst und Kultur dargestellt? Diesen Fragen widmen sich die Beiträge in der neuen Ausgabe von „Politik & Kultur“, die in Kooperation mit der Zeitschrift „Theorie und Praxis der sozialen Arbeit (TUP)“ des AWO Bundesverbandes entstanden ist.

Meilenstein: Bundestag fordert Bundesregierung auf, Musikclubs als Anlagen kultureller Zwecke einzustufen

Ein Entschließungsantrag für die Beschlussempfehlung des Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen für das Baulandmobilisierungsgesetz von CDU/CSU und SPD fordert, dass die Bundesregierung die Baunutzungsverordnung dahingehend anpasst, dass Clubs und Livespielstätten mit nachweisbarem kulturellen Bezug nicht mehr als Vergnügungsstätten, sondern als Anlagen für kulturelle Zwecke definiert werden.

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