Kulturnachrichten

STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.

Initiative „FREIRÄUME!“ fördert elf kulturelle Integrationsprojekte für Kinder und Jugendliche

Ob Kunstkurse, Tanz- und Theaterworkshops oder kulturelle Mitmachaktionen in Wohnunterkünften – künstlerische und kulturpädagogische Angebote tragen entscheidend zur Partizipation und Integration bei. Daher unterstützt die „FREIRÄUME! Initiative für kulturelle Integrationsprojekte“ elf bewährte und auf Dauer angelegte Projekte für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Hamburg mit insgesamt 127.000 Euro.

Eilmeldung: Weitere Öffnungen für die Hamburger Kultur ab 22. Mai

Der Hamburger Senat hat weitere Öffnungen beschlossen, da das Infektionsgeschehen stabil unter dem Inzidenzwert von 100 und die Infektionsdynamik weiterhin rückläufig ist. Dies ermöglicht eine schrittweise Rücknahme von Corona-Beschränkungen. Sie treten am 22. Mai in Kraft. Darunter sind auch einige Öffnungen für den Kulturbereich.

Wie die Pandemie die Kommunen verändern wird

In postpandemischen Zeiten werden Kommunen ihre Bürger*innen zur Teilhabe neu aktivieren müssen. Es sei nicht zu erwarten, dass zum Beispiel ältere Menschen wie gehabt an den Angeboten von Begegnungsorten, Kultureinrichtungen oder dem Vereinsleben partizipieren werden. Das sieht der Soziologe Norbert Schneider voraus.

Zwischen Tradition und Moderne: Die neue Ausgabe von „Politik & Kultur“ widmet sich der Arbeiterkultur

Was macht Arbeiterkultur aus? Wie hat sie sich entwickelt? Gibt es heute noch Arbeiterklassen? Wie wird Arbeiterkultur in Kunst und Kultur dargestellt? Diesen Fragen widmen sich die Beiträge in der neuen Ausgabe von „Politik & Kultur“, die in Kooperation mit der Zeitschrift „Theorie und Praxis der sozialen Arbeit (TUP)“ des AWO Bundesverbandes entstanden ist.

Meilenstein: Bundestag fordert Bundesregierung auf, Musikclubs als Anlagen kultureller Zwecke einzustufen

Ein Entschließungsantrag für die Beschlussempfehlung des Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen für das Baulandmobilisierungsgesetz von CDU/CSU und SPD fordert, dass die Bundesregierung die Baunutzungsverordnung dahingehend anpasst, dass Clubs und Livespielstätten mit nachweisbarem kulturellen Bezug nicht mehr als Vergnügungsstätten, sondern als Anlagen für kulturelle Zwecke definiert werden.

Neues kulturelles Zentrum in Bramfeld: Die „Bramfelder Kulturinsel“

Seit knapp 40 Jahren hat das Bramfelder Stadtteilkulturzentrum BraKuLa (Bramfelder Kulturladen e.V.) seinen festen Platz im historischen Ortskern. Mit der Instandsetzung des denkmalgeschützten Försterhauses auf demselben Gelände wird zusätzlicher Raum für die stadtteilkulturelle Kultur- und Bildungsarbeit geschaffen. Zusammen mit dem bereits bestehenden BraKuLa wird das Försterhaus das neue Kulturzentrum „Bramfelder Kulturinsel“ im Herzen Bramfelds bilden.

Dritte Runde: „Kultur macht stark“ wird fortgesetzt

Das Erfolgsprogramm „Kultur macht stark“ wird weitere fünf Jahre fortgesetzt. Für die BKJ, ihre Mitglieder, Akteure der Kulturellen Bildung und junge Menschen eine ausgezeichnete Nachricht, welche die richtigen Signale für kulturelle Bildungschancen und Teilhabe sendet.

Neue JIM-Studie zum Medienverhalten von Jugendlichen im digitalen Jahr 2020

Das Jahr 2020 hat den Alltag von Jugendlichen auf den Kopf gestellt: Die meisten Freizeitbeschäftigungen waren nicht möglich, Schulen waren über Wochen und Monate geschlossen und es wurde teilweise im Fernunterricht gelernt. Eine Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest gibt Einblicke in die entsprechend zu erwartenden Änderungen ihres Medienverhaltens.

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