Kulturrat zu Corona-Beschlüssen: Langsam lichtet sich der Nebel!
Der Deutsche Kulturrat begrüßt, dass nun Öffnungsvoraussetzungen für den Kulturbereich festgelegt wurden. Die konkrete Umsetzung obliegt den jeweiligen Bundesländern.
STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.
Der Deutsche Kulturrat begrüßt, dass nun Öffnungsvoraussetzungen für den Kulturbereich festgelegt wurden. Die konkrete Umsetzung obliegt den jeweiligen Bundesländern.
Als erste deutsche Metropole hat sich Hamburg 2014 zur Aufarbeitung kolonialen Geschichte und ihrer Folgen entschieden. Nun hat der Beirat zur Dekolonisierung Hamburgs beim Runden Tisch Koloniales Erbe ein Eckpunktepapier für ein dekolonisierendes Erinnerungskonzept vorgestellt.
Das Forum Veranstaltungswirtschaft, die Allianz maßgeblicher Wirtschaftsverbände der Veranstaltungswirtschaft, legt mit dem „Manifest Restart“ ein Konzept vor, auf dessen Grundlage die einheitliche und verlässliche Planung und Durchführung von Veranstaltungen in der Bundesrepublik Deutschland wieder ermöglicht werden kann.
Seit einem Jahr heißt es: Corona versus Kultur. Der Kulturbereich zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Gesellschaftsbereichen. Zu Beginn dieses Jahres belegten die beiden Studien „Rebuilding Europe. Die Kultur- und Kreativwirtschaft vor und nach Covid-19“ der GESAC und „Betroffenheitsanalyse der Kultur- und Kreativwirtschaft von der Corona-Pandemie“ des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des
Grundlage des Engagement-Barometer zur Corona-Pandemie ist eine Panelbefragung unter 685 zivilgesellschaftlichen Organisationen. Nur einer von vier Befragten gab in der Befragung des ZIVIZ an, sich zurzeit mit vielen Engagierten einbringen zu können.
Zwanzig renommierte Expert*innen und Wissenschaftler*innen verschiedener Fachrichtungen haben ein gemeinsames modulares Konzept mit Blick auf eine kontrollierte Rückkehr von Zuschauer*innen und Gästen zu Veranstaltungen entwickelt. Das Diskussionspapier „Schrittweise Rückkehr von Zuschauern und Gästen – Ein integrierter Ansatz für Kultur und Sport“ wird von mehr als 40 führenden Einrichtungen und Organisationen aus den Bereichen Kultur und
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie Der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien legt das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes eine neue „Betroffenheitsanalyse der Kultur- und Kreativwirtschaft von der Corona-Pandemie“ vor. Die Analysen und Trends wurden vom Forschungsinstitut Prognos vorgenommen.
Mit der neuen Regelung gelten rückwirkend vom 5. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021 neue Unterstützungsmaßnahmen für Eltern, die von Schließungen und Einschränkungen von Kitas und Schulen betroffen sind.
Am von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier MdB einberufenen Wirtschaftsgipfel vertrat die Präsidentin des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, die Kultur- und Kreativwirtschaft.
Bund und Länder haben die Verlängerung des Lockdowns, zunächst bis zum 7. März 2021, beschlossen. Das bedeutet, dass auch die kulturellen Einrichtungen der Stadt weiterhin für das Publikum geschlossen bleiben müssen. Trotz der erheblichen Beschränkungen des Lockdowns muss niemand ganz auf Kunst und Kultur verzichten: Die Hamburger Kultureinrichtungen bieten ihrem Publikum ein vielfältiges digitales Programm
Wollen wir als Gesellschaft die Klimaziele 2030 erreichen, muss auch der Kulturbetrieb seinen Beitrag dazu leisten. Welche Chancen sich dabei für Kunst und Kultur ergeben und wie diese genutzt werden können, betrachtet Kultur Management Network in der 158. Ausgabe seines Fachmagazins umfassend.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird der diesjährige Kulturpolitische Bundeskongress zur Krise der liberalen Demokratie ins Jahr 2022 verschoben.
Die Bundesregierung stellt im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR weitere Fördermittel in Höhe von 19 Millionen Euro für Musikaufführungsstätten, Clubs und Festivals zur Verfügung. Die GEMA wurde bereits im Sommer 2020 mit der Koordination der Anträge und Verteilung der ersten 30 Millionen beauftragt. Bei Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte sich die GEMA für eine Aufstockung der
Häuser, in denen man sich treffen, lachen, tanzen, Kunst erleben und kreativ sein kann, sind gerade jetzt im Lockdown Sehnsuchtsorte. Ihnen, der bewährten Basis und Hülle soziokultureller Arbeit, widmet sich die aktuelle Ausgabe der SOZIOkultur.
Aus Sicht von Bundesregierung und Länderchefs ist es für Lockerungen der Corona-Maßnahmen noch zu früh. Und doch wird vor dem Bund-Länder-Treffen gerade darüber am heftigsten diskutiert. Eine Verlängerung des Lockdowns zeichnet sich ab.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, legt ein Diskussionspapier zur anstehenden Diskussion um die Öffnung des Kulturbereiches vor. Er wendet sich damit vor allem an Länder und Kommunen, da sie die für die Schließung oder die Öffnung von Kultur- und Bildungseinrichtungen zuständig sind.
Die BKJ begrüßt die Verdopplung der Förderung von NEUSTART KULTUR. Der Verantwortung, kulturelle Teilhabe für Kinder und Jugendliche sicherzustellen, wurde das Programm jedoch bislang kaum gerecht. Die BKJ fordert daher ausdrücklich, die Gelegenheit zu ergreifen, in der Ausweitung des Programms jetzt dringend benötige Hilfen für die Strukturen Kultureller Bildung angemessen zu berücksichtigen.
Die Kulturminister*innen der Länder haben über die Wiedereröffnung von den aufgrund der Corona-Pandemie geschlossenen Kultureinrichtungen gesprochen und einen Dreistufenplan zur Lockerung des Lockdowns in der Kultur vorgestellt.
Im Ergebnis des Koalitionsausschusses vom 3. Februar 2021 steht: „Unterstützung der Kulturschaffenden in der Corona-Krise: Der Kulturbereich ist in der Corona-Krise besonders betroffen. Deshalb wird ein Anschlussprogramm für das Rettungs- und Zukunftsprogramm „Neustart Kultur“ in Höhe von 1 weiteren Milliarde Euro aufgelegt.“
Die Behörde für Kultur und Medien hat die Projektförderung für die freien darstellenden Künste in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro für die Spielzeit 2021/22 vergeben. Um die Freie Szene in der schwierigen, durch die Corona-Pandemie geprägten Lage besonders zu unterstützen, hat die Behörde für Kultur und Medien die Fördersumme einmalig um 200.000 Euro aus