NEUSTART KULTUR: Wie werden Kulturschaffende jetzt unterstützt?
Der Deutsche Kulturrat hat eine Lageeinschätzung zu den aktuellen Zukunftsprogrammen der Kulturförderfonds zusammengestellt.
STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.
Der Deutsche Kulturrat hat eine Lageeinschätzung zu den aktuellen Zukunftsprogrammen der Kulturförderfonds zusammengestellt.
Lesen Sie in den aktuellen Kulturpolitischen Mitteilungen der Kulturpolitschen Gesellschaft u.a. Beiträge von Ngoc Bich Tran „Zugezogen, Ostdeutsch? (Post-)migrantische Perspektiven auf die Wiedervereinigung“, Carsten Brosda „Die Einheit der Vernunft braucht viele Stimmen“, Tobias J. „Einheit in der Differenz – Den Osten verstehen lernen“ und Wolfgang Thierse „Selbstkritisch und selbstbewusst! Ostdeutsche Betrachtungen zu 30 Jahre Einheit“.
„Die Infektionslage in Deutschland ist dramatisch. Deshalb müssen nun die Dinge getan werden, die notwendig sind, um das Infektionsgeschehen möglichst zu brechen“. Im Newsletter der BKM „Kurzer Dienstweg“ äußert sich Senator Dr. Carsten Brosda zur aktuellen Lage.
Wie Kulturschaffende Verantwortung wahrnehmen, hat viel damit zu tun, wie sie auf den Begriff schauen: eher negativ, als Rechtfertigung, Verteidigung und Rechenschaft, oder eher positiv und aktivierend, als eine selbstgewählte Rolle.
Der Intendant des Hamburger Thalia Theaters, Joachim Lux, kritisiert die neuen Corona-Regeln als unfair. Zu viele Widersprüchlichkeiten führen zu Zorn und Verbitterung, sagte er im Gespräch mit NDR 90,3.
Gerade hatte Kultursenator Theater und Konzertsäle noch als sichere Orte bezeichnet. Infektionscluster sind dort nicht bekannt.
Hamburgs Bürgerinnen und Bürger müssen vom kommenden Montag an wegen weiterhin massiv steigender Corona-Zahlen harte Einschränkungen hinnehmen. Bei einer Videokonferenz vereinbarten die Ministerpräsidenten der Länder und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch scharfe Beschränkungen des öffentlichen Lebens ähnlich wie im Frühjahr.
Im Etat der Stadt Bamberg klaffen riesige durch Steuerausfälle aufgrund der Coronakrise entstandene Löcher, deshalb muss nach Angaben der Stadt nun der Rotstift angesetzt werden und das wird gerade auch die Kulturförderung treffen. Sie soll im nächsten Jahr um 25 Prozent gekürzt werden. Das werde „massive Auswirkungen“ auf Veranstaltungen haben, sagte die Kulturreferentin von Bamberg
Bildungs- und jugendpolitische Fehler im Lockdown dürfen nicht wiederholt werden. Kooperationen von Schule und Kultur müssen gestärkt werden. Kinder und Jugendliche brauchen in derart belastenden Zeiten wie der Corona-Krise neben einer schulischen Grundversorgung kulturelle Freiräume, um sich zu positionieren.
Mit der ersten Ausschreibung AUFTAKT im Rahmen des Sonderprogramms NEUSTART KULTUR werden 224 partizipative Projekte von Einrichtungen, Initiativen und Träger*innen der kulturellen Bildung und Medienbildung, der Soziokultur sowie der Kulturarbeit durch den Fonds Soziokultur gefördert. Projekte, die sowohl krisenbedingt schnelle Unterstützung brauchten, als auch Projektvorhaben, die bewusst und experimentell auf Covid-19 reagieren, können somit realisiert
„Guten Morgen!“ – anstelle von „Gute Nacht“ – sagen sich im Dossier „Heimat & Nachhaltigkeit“ nicht nur Fuchs und Hase, sondern auch der Kultur- und Naturbereich.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert coronagerechte Um- und Aufrüstung von Lüftungsanlagen.
ZiviZ befragte in einem Panel Führungskräfte von Verbänden und Infrastruktureinrichtungen der organisierten Zivilgesellschaft zur Situation von Vereinen und anderen Organisationen während der Corona-Pandemie.
Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, fordert die Auflage eines Förderprogramms „Kultur macht stark III“. Mit dem Bundeshaushalt 2021 sollten daher Verpflichtungsermächtigungen für fünf Jahre nach Abschluss von „Kultur macht stark II“ beschlossen werden.
Eines der größten Atelierhäuser Hamburgs ist jetzt dauerhaft für Künstler*innen gesichert. Die Stadt hat die ehemalige Dosenfabrik in Bahrenfeld, in der sich derzeit 28 Ateliers befinden, vom privaten Investor gekauft, um den dort arbeitenden Künstlerinnen und Künstlern eine dauerhafte Perspektive bieten zu können.
Digitale Kunstproduktion ist ein alter Hut: In der bildenden Kunst und in der Musik gehört die digitale Werkschöpfung zu den Selbstverständlichkeiten. Seit einigen Jahren werden auch in der darstellenden Kunst neue Wege beschritten. Eine noch junge – schon immer digitale – Kunstform sind die Computerspiele.
Der mit insgesamt 18.000 Euro dotierte „Innovationspreis Soziokultur“ des Fonds Soziokultur geht in diesem Jahr an gleich drei herausragende Projekte, die sich dem Thema „Heimat“ widmeten. Aus insgesamt elf nominierten Projekten aus ganz Deutschland hat die Jury Ende August 2020 in Hannover nun ausgewählt.
YouTube ist gerade für Kultureinrichtungen ein spannender Kanal für die Kommunikation mit neuen Zielgruppen, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der neue Leitfaden von Kultur Management Network begleitet Kulturschaffende daher in sieben Schritten auf dem Weg zum eigenen YouTube-Kanal und zeigt, wie sie ihre Einrichtung optimal in Szene setzen.
Friedrich Meyer kommt im August 2021 als Geschäftsführer ans Deutsche Schauspielhaus Hamburg. Der Aufsichtsrat der Neue Schauspielhaus GmbH stimmte einstimmig für den 49-jährigen gebürtigen Berliner.
Im Rahmen ihrer dritten Jahrestagung hat die Initiative kulturelle Integration am Internationalen Tag der Demokratie in Berlin ihr Grundsatzpapier „Für Zusammenhalt in Vielfalt: Die Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements gestalten“ vorgestellt.