Kulturnachrichten

STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.

ALLE Veranstaltungen in Hamburg bis 30. April untersagt

Die Hamburger Gesundheitsbehörde hat eine weitere Allgemeinverfügung zur Eindämmung des Coronavirus erlassen. Sie soll voraussichtlich bis zum 30. April 2020 gelten. Demnach sind sämtliche öffentliche und nichtöffentliche Veranstaltungen untersagt – unabhängig von der Zahl der Teilnehmenden.

BKM: Auswirkungen von COVID-19 auf Hamburger Kultureinrichtungen – Staatliche Kultureinrichtungen stellen den Betrieb ein

Ab dem 14. März 2020 stellen alle staatlichen Hamburger Kultureinrichtungen den Betrieb ein. Neben den staatlichen Theatern und Konzerthäusern sowie Kampnagel, die bereits ab heute nicht mehr spielen, betrifft die neue Regelung die Häuser der Hamburger Museumsstiftungen: Das sind die Hamburger Kunsthalle, das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, das Museum am Rothenbaum, die Häuser

Einstellung des Spielbetriebs STÄITSCH THEATERBETRIEBS GmbH

Die Stäitsch Theaterbetriebs GmbH stellt ab Samstag, den 14. März 2020 ihren Spielbetrieb bis zu einem offiziellen Entscheid der Gesundheitsbehörde, der für Anfang kommender Woche vermutet wird, ein. Dieser Vorgang geschieht aufgrund von höherer Gewalt, der Entwicklungen des Covid-19.

Kulturrat: Kultur- und Medienbereich von Corona-Pandemie stark betroffen

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, hat eine Blitzumfrage unter seinen Mitgliedern durchgeführt, wie sich die Corona Pandemie auf den Kultur- und Medienbereich auswirkt. Dabei handelt es sich um erste Einschätzungen, die weiteren Wirkungen hängen unter anderem davon ab, wie lange die Pandemie dauert und wie viele Veranstaltungen abgesagt werden müssen.

Kulturbehörde und Hamburger Stiftung gehen Förderpartnerschaft über 110.000 Euro pro Jahr für den Kunstverein Harburger Bahnhof ein

Kurz nach dem 20. Jubiläum gibt es im Kunstverein Harburger Bahnhof erneut Grund zu gratulieren – der junge Kunstverein in Hamburgs Süden erhält ab diesem Jahr 110.000 Euro pro Jahr aus öffentlicher und privater Förderung. Die Behörde für Kultur und Medien erhöht die bisherige Förderung um 30.000 Euro auf insgesamt 80.000 Euro. Eine Hamburger Stiftung,

Sammelband „Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung“ erschienen

Um die Konsequenzen und Potenziale, die die digitale Transformation für die Kulturelle Bildung mit sich bringt tiefergehend zu erforschen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Jahr 2017 den Förderschwerpunt „Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung“ ins Leben gerufen. In diesem forschen 13 Verbund- und Einzelprojekte in ganz Deutschland zu digitalen Phänomenen in

Kulturrat: Corona-Virus trifft Kulturbereich hart

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, sieht mit Sorge, dass der Kultur- und Medienbereich zunehmend auch von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen ist. Die Leipziger Buchmesse wurde abgesagt und die Frankfurter Musikmesse verschoben. Beide Entscheidungen werden massive Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativwirtschaft haben und zu empfindlichen Einbußen bei kultur- und kreativwirtschaftlichen Unternehmen führen.

taz: Vereine müssen bis Ende 2021 keinen Entzug der Gemeinnützigkeit fürchten

Bis zum Ende 2021 wird keinen weiteren Vereinen auf Grundlage des Attac-Urteils die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Das berichtet die taz mit Verweis auf ein Schreiben aus dem Bundesfinanzministerium. Das Ministerium hat sich demnach außerdem mit den Finanzministerien der Länder darauf geeinigt, dass bis zum Ende nächsten Jahres das Gemeinnützigkeitsrecht überarbeitet werden soll.

Gericht entscheidet gegen Gemeinnützigkeit von Attac

Der vierte Senat des Hessischen Finanzgerichts hat die Klage von Attac auf Gemeinnützigkeit abgewiesen. Eine erneute Revision vor dem Bundesfinanzhof ist zugelassen und wahrscheinlich. Aus Sicht der Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“ ist es jetzt Aufgabe der Politik, das Gemeinnützigkeitsrecht zu überarbeiten.

Nach oben scrollen