Neue Geschäftsführung bei TIDE
Zu Anfang November 2019 wird Alexander Drechsel den Hamburger Communitysender und Ausbildungskanal TIDE als neuer Geschäftsführer leiten.
STADTKULTUR HAMBURG veröffentlicht Neuigkeiten aus Hamburg und von der Bundesebene in den Bereichen „Kultur“ und „Kulturelle Bildung“ für die Hamburger Stadtteilkultur.
Zu Anfang November 2019 wird Alexander Drechsel den Hamburger Communitysender und Ausbildungskanal TIDE als neuer Geschäftsführer leiten.
Am 28. Oktober 2019 beginnt in Sharm El Sheik (Ägypten) die Weltfunkkonferenz WRC-19 mit mehr als 3000 Teilnehmer*innen. Hier könnten zum Schaden für den Kulturbereich in Deutschland weitere Rundfunk- und Kulturfrequenzen (600 MHz-Band) für den Mobilfunk geöffnet werden. Das Frequenzband zwischen 470 und 694 MHz wird derzeit für die terrestrische Rundfunkverbreitung von audiovisuellen Medien einschließlich
15 Euro pro Monat stehen Kindern in Hartz IV zu, damit sie beispielsweise Musikunterricht nehmen oder einen Sportverein besuchen können. Auch Klassenfahrten und Schulsachen können darüber bezuschusst werden. Der Paritätische Gesamtverband legt in der aktuellen Studie „Empirische Befunde zum Bildungs- und Teilhabepaket: Teilhabequoten im Fokus“ allerdings alarmierende Zahlen vor.
Der Barbara Kisseler Theaterpreis wird seit 2017 jährlich im Gedenken an die im Oktober 2016 verstorbene Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler verliehen und von der Hermann Reemtsma Stiftung gefördert. Für die Spielzeit 2018/2019 erhält das Altonaer Theater, eines der großen und wichtigen Privattheater der Stadt, den Preis.
Es wird immer deutlicher, dass unser demokratisches System mit den Auswirkungen der digitalen Transformation überfordert ist. Eine unübersehbare Gefahr besteht darin, dass Consumer Value und Public Value – Zuschauerinteresse und Allgemeinwohl – gegeneinander ausgespielt werden.
Um die Vielfalt der Musikstadt Hamburg nachhaltig zu fördern, ist die Unterstützung der Freien Musikszene unverzichtbar. 2016 hatten Senat und Bürgerschaft im Rahmen der Finanzierung des Spielbetriebs der Elbphilharmonie beschlossen, einen Musikstadtfonds für die Freie Musikszene einzurichten und diesen mit 600.000 Euro auszustatten. Eine unabhängige Jury hat nun 33 Projekte zur Förderung mit Mitteln aus
Das erste bundesweite 1:1 Mentoring-Programm für karrierebewusste Frauen, die im Kultur- oder Medienbereich in Führungspositionen vorstoßen wollen, geht heute in die dritte Runde.
Projektarbeit als zentrales Instrument für Innovation und Veränderung. Mit dem Titel „Integrale Projektmethodik“ wird der Anspruch eines ganzheitlichen Vorgehens und der Anwendung verschiedener Elemente innerhalb hervorgehoben.
Sie möchten sicher auch, dass das, was Sie an Kunst und Kultur ermöglichen, Teil des Lebens für die Menschen wird? Es soll ein wichtiger Bestandteil ihres Alltags werden – etwas, das begeistert und hineingreift in die Lebensgestaltung. Das ist es, was Popularität auch ausmacht.
Der Leitartikel zum Thema „Ein gutes Leben für alle Menschen ermöglichen: Die kulturelle Dimension des Klimawandels“ stammt von Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie.
Die Behörde für Kultur und Medien hat mit dem Doppelhaushalt 2019 und 2020 die Förderung für die freie Tanz- und Theaterszene auf insgesamt über zwei Millionen Euro nahezu verdoppelt. Mit den neuen Mitteln werden zusätzliche Projekte gefördert und die Strukturen und Rahmenbedingungen für die freie darstellende Szene weiter ausgebaut.
Der Deutsche Kulturrat hat einen neuen Fachausschuss eingesetzt: Im neuen Fachausschuss „Digitalisierung und künstliche Intelligenz“ wird der gesellschaftliche Wandel durch die Digitalisierung und seine Auswirkungen auf den Kultur- und Medienbereich besprochen und Stellungnahmen zu diesem Thema für den Deutschen Kulturrat vorbereitet.
Nach Jahrzehnten der (Projekt-)Förderung im Bereich der Soziokultur (vor allem durch den Fonds Soziokultur) ist ein riesiger Erfahrungsschatz bezüglich der Entwicklung und des Einsatzes besonderer Formate und Methoden entstanden.
Die Dokumentation zum 4. Treffen des Netzwerks Kultur und Inklusion ist erschienen. Die Tagung des Netzwerks Kultur und Inklusion im November 2018 befasste sich mit der Verortung künstlerischer Produktionen von Menschen mit Beeinträchtigungen in den verschiedenen Kulturszenen und Förderinstrumenten der Bundesrepublik.
In der neuen Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur Umsetzung der DSM-Richtlinie und der Online-SatCab-Richtlinie bündelt der Deutsche Kulturrat die gemeinsamen Positionen seiner Mitglieder.
Am vergangenen Samstag ist Hamburgs Stadtkurator Dirck Möllmann nach schwerer Krankheit im Alter von 56 Jahren verstorben. Möllmann war seit Anfang Mai 2018 als freier Stadtkurator in Hamburg tätig und hat im Rahmen des Projektes „Hamburg Maschine“ eine Reihe von Interventionen unterschiedlichster Künstlerinnen und Künstler im öffentlichen Raum umgesetzt.
Mit der 148. Ausgabe seines monatlich erscheinenden Fachmagazins legt Kultur Management Network den Fokus auf das Kulturpublikum und dessen Bedürfnisse. Damit knüpft das Unternehmen thematisch an seinen im März erschienen Leitfaden zur „Besucherforschung und Evaluation im Kulturbereich“ an.
Im Jahre 2015 gab es in Dulsberg eine Plakat-Kampagne zum Thema „Übergriffigkeiten gegenüber Kindern“ unter dem Titel „Wir sagen Nein“, die im Dezember 2016 mit dem Yagmur-Gedächtnispreis ausgezeichnet wurde.
Die Staatsministerin für Kultur und Medien und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat bauen die Förderung von Kulturprojekten unter dem Dach der Strategie „Soziale Stadt – Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier“ weiter aus: Vier neue Standorte in Flensburg, Lübbenau, Neunkirchen und Dresden werden ab September 2019 in diesem Rahmen gefördert.
Ein erster Blick auf die am 10. September 2019 vorgestellte neue EU-Kommission wirft Fragen auf: Wo ist die Kultur geblieben? Der Aufgabenbereich „Bildung, Kultur, Jugend und Sport“, bisher unter Kommissar Tibor Navracsics (Ungarn), soll in das Portfolio der Generaldirektion „Innovation und Jugend“ von Mariya Gabriel (Bulgarien; bisher Kommissarin für Digitalwirtschaft und Gesellschaft) aufgenommen werden.