Kultur in Zeiten von Corona: KinderKinder vom 23. Oktober bis 22. November 2020
Das internationale Musik- und Theaterfestival KinderKinder startet am 23. Oktober und bietet unter anderem ein Best-of der Solostücke und Duette der letzten Jahre.
STADTKULTUR HAMBURG präsentiert ausgewählte Neuigkeiten und Aktivitäten seiner Mitglieder aus der Hamburger Stadtteilkultur.
Das internationale Musik- und Theaterfestival KinderKinder startet am 23. Oktober und bietet unter anderem ein Best-of der Solostücke und Duette der letzten Jahre.
Abstand halten und trotzdem ganz nah dran sein an der Literatur — das hat sich Seiteneinsteiger in diesem Jahr zum Motto gemacht. Im 16. Lesefest-Jahr entführt das Festival Hamburgs Familien, Kitas und Schulen in neue Veranstaltungsformate und lädt dazu ein, mit viel Freude und Zeit die Welt der Bücher zu entdecken.
Das Generationenprojekt KULTURISTENHOCH2 (KH2), das Alt & Jung verbindet und sich für soziale Teilhabe einsetzt, steht vor einem großen Schritt: In gleich zwei Bundesländer wird das Konzept im Rahmen von Social Franchise transferiert – nach Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Ermöglicht wird dies durch die großzügige finanzielle Förderung der „Deutsche Postcode Lotterie“ mit 64.000 Euro.
Für die Theaterschaffenden war nach Ausbruch des Corona-Virus schnell klar, dass es nicht darum geht, das Ende der Pandemie abzuwarten, sondern die Möglichkeiten des Arbeitens neu auszuloten. Peter Markhoff vom Theater Mär und Kai Fischer von der Gruppe DIE AZUBIS haben im stadtkultur magazin für den Dachverband freie darstellende Künste Hamburg (DfdK) aufgeschrieben, wie sie
Die Corona-Pandemie machte es erforderlich das 9. Hamburger Gitarrenfestival völlig neu zu planen. Um die Hygiene- und Abstandsregeln einhalten zu können, dürfen zu den Konzerten des Hamburger Gitarrenfestivals nun jeweils nur rund ein Viertel der ursprünglich veranschlagten Besucher zugelassen werden.
Auch wenn die Türen des PEM Centers – Kunst und Kulturzentrum für emotionale Bildung e.V. wegen COVID vorerst noch geschlossen bleiben müssen, findet das gesamte Kursangebot weiterhin statt.
Für viele Musiker*innen ist die momentane Situation zermürbend. Zwei Dinge sind aus Sicht der Geschäftsführerin des Vereins RockCity Andrea Rothaug jetzt wichtig: Die bestehenden Strukturen in der Musikförderung zu sichern und den Kulturbruch in der Musikstadt Hamburg abfangen.
Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Performances, Vorträge, Theaterstücke: Die südlichsten Kulturtage Hamburgs locken zum 11. Mal mit 41 Programmpunkten Gäste zu Kultur-Veranstalter*innen in Süderelbe.
Die Einrichtungen der Hamburger Stadtteilkultur machen trotz der Corona-Einschränkungen Angebote – so gut es geht. Aber wie gut geht es? Das Bürgerhaus Wilhelmsburg hofft auf einen goldenen Herbst für Veranstaltungen im Freien und setzt auf kreative Lösungen im Vermietungsgeschäft, um Verluste einzugrenzen. Finanziell wird sich dann zum Jahresende zeigen, wie tief das Loch ist, das
Loslaufen, Comic Zeichnen, kleines Buch. Winterhude ist eine Schatzkammer – wer es nicht glaubt, kann sich selber davon überzeugen, denn wer die Orte auf der Schatzkarte von Winterhude findet, kann diese Schätze entdecken.
Wenn Hip Hop auf Operngesang trifft und iranische Dichtkunst auf Afro Dance, dann feiert das Projekt Billstedt United wieder die „REVUE der Kulturen“. Die Veranstaltungsreihe bringt die herausragenden Kunstformen des Stadtgebiets auf die Bühne und macht ihre Akteur*innen bekannt.
Die Einrichtungen der Hamburger Stadtteilkultur machen trotz der Corona-Einschränkungen Angebote – so gut es geht. Aber wie gut geht es? Das FUNDUS THEATER muss seine Kapazitäten im Theatersaal von 112 Plätzen auf 32 verringern. Die Stimmung vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs ist trotzdem gut, berichtet Geschäftsführerin Gundula Hölty.
Die Einrichtungen der Hamburger Stadtteilkultur machen trotz der Corona-Einschränkungen Angebote – so gut es geht. Aber wie gut geht es? Für das Stadtteilhaus Horn hätte 2020 das erste Jahr mit eigenem Programm und echten Schwerpunkten werden sollen. Pustekuchen. Und trotzdem geht es weiter – zum Beispiel, weil sich der ehemalige Vereinsparkplatz als vielseitiger Veranstaltungsort erwiesen
Das ella Kulturhaus lädt herzlich ein zum „Spalier um halb Vier!“. Anlässlich der Situation möchte das Ella das 15te-Jubiläum mit einem kleinen Lauf-Empfang am 18. September 2020 ab 15.30 Uhr feiern.
Die Einrichtungen der Hamburger Stadtteilkultur machen trotz der Corona-Einschränkungen Angebote – so gut es geht. Aber wie gut geht es? Der komplette Kulturbereich leidet, aber am meisten leiden selbständige Musiker*innen und Künstler*innen. Klaus Kolb von der Kunstklinik Eppendorf berichtet beispielhaft von zwei Projekten, bei denen Verdienstmöglichkeiten erhalten und Kulturschaffende gestützt werden.
„Geh‘ aus mein Herz und suche Freud“ soll das Motto für all jene sein, die schon lange nicht mehr gemeinsam gesungen haben – wie z. B. die Singgruppe des Bürgerhauses, die sich zurzeit nicht drinnen treffen möchte.
Die Einrichtungen der Hamburger Stadtteilkultur machen trotz der Corona-Einschränkungen Angebote – so gut es geht. Aber wie gut geht es? Stress, Freude, Entmutigung, Zuversicht: Für die LOLA und das KIKU ist das Jahr 2020 ein emotionales Wechselbad. Das liegt auch an einem Phänomen, das LOLA-Geschäftsführerin Ortrud Schwirz mit einem einzigen Wort auf den Punkt bringt:
Das HoheLuftschiff und Theater Zeppelin sind überglücklich, endlich wieder Publikum an Bord empfangen zu dürfen. Die letzten Monate waren eine ereignisreiche und aufwühlende Zeit für uns alle.
Endlich wieder ein richtiges Live-Konzert erleben – das ist mit Abstand das Schönste in diesen Zeiten. In Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde nimmt das Eidelstedter Bürgerhaus das im Container-Exil nun Eidelstedter KulturContainer heißt, seine beliebte Kaffeehaus Musikreihe wieder auf.
Die Einrichtungen der Hamburger Stadtteilkultur machen trotz der Corona-Einschränkungen Angebote – so gut es geht. Aber wie gut geht es? Aufgrund der Corona-Hygieneregeln wird das Fluctoplasma-Festival im Oktober zugleich live vor Ort und digital im Internet stattfinden. Die Veranstalter*innen müssen nun Kamerateams und Webdesigner*innen finden. Das Team ist von drei auf 50 Personen angewachsen, berichtet