Kultur in Zeiten von Corona: MomentMal! – Mobile Geschichtsschreibung in Hamburg-Nord
Das Projekt „MomentMal! – Mobile Geschichtsschreibung in Hamburg-Nord“ hat eine Förderzusage im Rahmen des Sonderprogramms „Inter-Aktion“ erhalten.
STADTKULTUR HAMBURG präsentiert ausgewählte Neuigkeiten und Aktivitäten seiner Mitglieder aus der Hamburger Stadtteilkultur.
Das Projekt „MomentMal! – Mobile Geschichtsschreibung in Hamburg-Nord“ hat eine Förderzusage im Rahmen des Sonderprogramms „Inter-Aktion“ erhalten.
Als Reaktion auf den Lockdown brachte das Fundus Theater sein Performance-Spiel „PLAYING UP“ online in die Wohnungen und schickte das Forschungstheaterteam real auf Erkundungsreise in die Schulen. Nun laufen die Planungen für die nächste Spielzeit nicht nur in sondern auch mit der Krise, berichtet Geschäftsführerin Gundula Hölty. Die Coronakrise verändert radikal die Arbeit der Hamburger
Wie für alle musikpädagogischen Einrichtungen, stellten die Maßnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie auch die zahlreichen ambitionierten Projekte von GitarreHamburg vor ganz neue Herausforderungen. Nun sind die Mitarbeiter der gemeinnützigen Einrichtung selbst erstaunt, was alles auch auf digitalen Wege möglich ist.
Der Bunker in der Schomburgstraße hat den Besitzer gewechselt: Die Stadt Hamburg hat ihn dem Bund abgekauft. Nun kann das Bunkergrundstück mit dem ehemaligen Hochbunker im Sinne der Bürger*innen für Gemeinbedarf genutzt werden. KEBAP e.V. und alle Projektbeteiligten freuen sich sehr über diesen Schritt.
Das Goldbekhaus hatte sich viel vorgenommen für 2020. Alles Makulatur. Und dennoch bringt die Coronakrise einiges an Erkenntnis und Entwicklung, findet Geschäftsführer Bernd Haß.
Das Stadtteilhaus Horn steckte in seiner Aufbauphase, als der Corona-Lockdown kam. Stadtteilhaus-Leiter Alexander Wilke fragt sich nun, ob nach der Wiedereröffnung noch der gemeinsame Drive da ist, den das Haus zuvor mühevoll entwickelt hat.
Manches Digitale aus der Coronazeit wird bleiben, glaubt Klaus Kolb von der Eppendorfer Kunstklinik. Die viel größere Frage aber ist für ihn: Wie gelingt das Wieder-Hochfahren der Kultur unter schwierigen Rahmenbedingungen?
Wer in den letzten Tagen beim Einkaufen am Eidelstedter Bürgerhaus vorbeigekommen ist, hat es vielleicht schon bemerkt: Das Kulturzentrum auf dem Marktplatz sieht anders aus. Die Fenster sind weiß eingefärbt und so zu Bilderrahmen umfunktionert worden. Das Haus hat sich in eine Ausstellung verwandelt.
Die Küchenkonzerte füllten vor Corona einmal im Monat das Stadtteilkulturzentrum KÖLIBRI. Auf das Veranstaltungsverbot reagierten die Veranstalterinnen Friederike Salow und Gesa Becher, indem sie die Küchenkonzerte in ein Internet-Format umwandelten. Ein Ersatz für das Live-Erlebnis ist das nicht – und dennoch haben sich neue Perspektiven ergeben.
Das Stadtteilkulturzentrum HausDrei in Altona-Altstadt hat ab auf seiner Webseite den „Online-Kindertreff“ eingerichtet. Hier finden die Kinder, die sonst den offenen Kinderbereich des HausDrei besucht haben – aber natürlich auch alle anderen – Beschäftigung und Unterhaltung während der Corona-Krise.
Norddeutschlands größtes Kulturfestival, die altonale, findet in diesem Jahr erstmals mit speziellen altonale-typischen Projekten und Veranstaltungen digital und kontaktlos statt. Das Festival, das für Juni geplant war, musste aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden.
Dan Thy Nguyen ist freier Kulturschaffender und Mitarbeiter im Stadtteilkulturzentrum Eidelstedter Bürgerhaus. Die Digitalisierung der Arbeit stresst ihn nicht. Wohl aber die Frage, wie sich in Corona-Zeiten zukünftige Veranstaltungen planen lassen. Die Coronakrise verändert radikal die Arbeit der Hamburger Stadtteilkultur, ihre finanziellen Grundlagen und ihre Zukunftsperspektiven. Der Dachverband STADTKULTUR HAMBURG hat daher eine Serie gestartet,
Hamburg, Frühling 2020. Corona. Die Kultur ist platt. Oder doch nicht? Wie so häufig in Krisen entsteht Neues. Das Bürgerhaus Barmbek hat die Fläche vor dem Haus für eine ganz junge Kunstrichtung frei gegeben: Das Chalking.
Die Zinnschmelze hat sich vor der Coronakrise in ihrem Projekt „UNANTASTBAR – Grundrechte – Greif zu!“ mit dem Grundgesetz beschäftigt. Dann kam das Veranstaltungsverbot – und vieles von dem, was das Grundgesetz garantiert, ist auf einmal nicht mehr möglich. Sonja Engler, Geschäftsführerin des Barmbeker Stadtteilkulturzentrums, erzählt in der neuen Serie OUT-OF-OFFICE über ihre Sorge, dass
Die Welt steht Kopf, nichts ist wie gewohnt und die MOTTE ist von der Rolle. In dieser Zeit möchte das MOTTE-Team gerne mit ihren Besucher*innen in Kontakt bleiben und bietet dafür in den nächsten Wochen kleine Mitmach-Aktionen auf Distanz an.
Die Arbeit im Homeoffice führte Brakula-Mitarbeiter Konstantin Ulmer zu einer wichtigen Erkenntnis: Sein Job ist systemrelevant. STADTKULTUR HAMBURG startet mit diesem Artikel seine neue Artikelreihe „Stadtteilkultur OUT-OF-OFFICE“ im stadtkultur magazin, in der Akteure der Hamburger Stadtteilkultur berichten, was sie bewegt, was sie lernen, hoffen, planen und wie sie über die Runden kommen. Einer meiner weltweiten
Pssssst! Haben Sie Lust auf lustige, charmante, herzerwärmende Post in Ihrem Briefkasten? Genau dafür startet das ella Kulturhaus in Kooperation mit der Grundschule Neuberger Weg die Langenhorner „Stille Post“. Schüler*innen und Schüler schreiben oder malen Briefe an ihre Brieffreundinnen und -freunde – und genau die werden nun gesucht.
„Schreib‘ es uns auf unsere neue Wand.“ Das HausDrei hat eine „Wand des guten Lebens“ an der Mauer zur Chemnitzstraße installiert. Gerade in Zeiten der Beschränkungen merkt man, was wirklich wichtig ist. Am HausDrei kann man sich dazu nun austauschen: Kontaktfrei können Spaziergänger*innen schreiben oder malen, was für sie ein gutes Leben bedeutet. Es sind
Am 21. April 2020 wurde zum siebzehnten Mal der HAMBURGER STADTTEILKULTURPREIS verliehen – dieses Jahr aus gegebenem Anlass online: Die Projektreihe „Unantastbar. Grundrechte – Greif zu!“ der Zinnschmelze wurde im Rahmen einer Onlinepreisverleihung mit dem größten Preis der Stadtteilkultur ausgezeichnet. Mit dem Hamburger Stadtteilkulturpreis werden wegweisende Projekte und Programme der Lokalen Kultur in Hamburg gewürdigt.
In dieser vom Corona Virus geprägten Zeit müssen wir zusammenhalten. Wir bleiben Zuhause und schreiben, malen und fotografieren z.B. für das Online-Magazin MIDDENMANG. Jede*r kann mitmachen und ihre*seine Geschichte erzählen oder eine eigene Fotoreportage posten.