NEUSTART KULTUR: Wie werden Kulturschaffende jetzt unterstützt?
Der Deutsche Kulturrat hat eine Lageeinschätzung zu den aktuellen Zukunftsprogrammen der Kulturförderfonds zusammengestellt.
Der Deutsche Kulturrat hat eine Lageeinschätzung zu den aktuellen Zukunftsprogrammen der Kulturförderfonds zusammengestellt.
Lesen Sie in den aktuellen Kulturpolitischen Mitteilungen der Kulturpolitschen Gesellschaft u.a. Beiträge von Ngoc Bich Tran „Zugezogen, Ostdeutsch? (Post-)migrantische Perspektiven auf die Wiedervereinigung“, Carsten Brosda „Die Einheit der Vernunft braucht viele Stimmen“, Tobias J. „Einheit in der Differenz – Den Osten verstehen lernen“ und Wolfgang Thierse „Selbstkritisch und selbstbewusst! Ostdeutsche Betrachtungen zu 30 Jahre Einheit“.
Wie Kulturschaffende Verantwortung wahrnehmen, hat viel damit zu tun, wie sie auf den Begriff schauen: eher negativ, als Rechtfertigung, Verteidigung und Rechenschaft, oder eher positiv und aktivierend, als eine selbstgewählte Rolle.
Nach der aktuellen der Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg vom 6. November 2020 ist der Betrieb von Bibliotheken, Archiven, Gedenkstätten, Stadtteilkulturzentren und Bürgerhäusern nach § 18 Absatz 2 weiterhin möglich. Nach § 4a sind allerdings Veranstaltungen, deren Zweck in der Unterhaltung eines Publikums besteht, untersagt.
Der 21. Hamburger Ratschlag Stadtteilkultur beschäftigt sich vom 9. bis 13. November mit Digitalität in der Stadtteilkultur in Zeiten von Corona und fragt: Wo steht die Stadtteilkultur in der Digitalisierung und wie kann sie mit neuen Tools und Formaten zukunftsfähig aufgestellt werden?
Der Intendant des Hamburger Thalia Theaters, Joachim Lux, kritisiert die neuen Corona-Regeln als unfair. Zu viele Widersprüchlichkeiten führen zu Zorn und Verbitterung, sagte er im Gespräch mit NDR 90,3.
Gerade hatte Kultursenator Theater und Konzertsäle noch als sichere Orte bezeichnet. Infektionscluster sind dort nicht bekannt.
Hamburgs Bürgerinnen und Bürger müssen vom kommenden Montag an wegen weiterhin massiv steigender Corona-Zahlen harte Einschränkungen hinnehmen. Bei einer Videokonferenz vereinbarten die Ministerpräsidenten der Länder und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch scharfe Beschränkungen des öffentlichen Lebens ähnlich wie im Frühjahr.
Bundeskanzlerin Angela Merkel will die Ministerpräsidenten während der für heute ab 14 Uhr angesetzten Schaltkonferenz von harten Maßnahmen überzeugen, um einen Kontrollverlust angesichts der rasant zunehmenden Corona-Neuinfektionen zu verhindern.
Im Etat der Stadt Bamberg klaffen riesige durch Steuerausfälle aufgrund der Coronakrise entstandene Löcher, deshalb muss nach Angaben der Stadt nun der Rotstift angesetzt werden und das wird gerade auch die Kulturförderung treffen. Sie soll im nächsten Jahr um 25 Prozent gekürzt werden. Das werde „massive Auswirkungen“ auf Veranstaltungen haben, sagte die Kulturreferentin von Bamberg
„Ja, tanz die Wut weg!“ singt ein Mädchen in einem professionell gestalteten Musikvideo. „Zeig ihnen, was du kannst!“ Ganz schön viel können die drei Grundschülerinnen schon, die das Video gemeinsam in der zweiten Herbstferienwoche drehten. Auch drei Jungs waren musikalisch aktiv und rappen in ihren Songtexten selbstbewusst darüber, was sie gern mögen und welche Hobbies
Bildungs- und jugendpolitische Fehler im Lockdown dürfen nicht wiederholt werden. Kooperationen von Schule und Kultur müssen gestärkt werden. Kinder und Jugendliche brauchen in derart belastenden Zeiten wie der Corona-Krise neben einer schulischen Grundversorgung kulturelle Freiräume, um sich zu positionieren.
Die Welt ist im Krisenmodus: Klima, Kriege und Corona. Wie können wir all das überleben und wie gestalten wir unser Überleben lebenswert? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Performance-Projekt „zusammen über leben“ der GWA St. Pauli am 30. und 31. Oktober 2020.
Mit der ersten Ausschreibung AUFTAKT im Rahmen des Sonderprogramms NEUSTART KULTUR werden 224 partizipative Projekte von Einrichtungen, Initiativen und Träger*innen der kulturellen Bildung und Medienbildung, der Soziokultur sowie der Kulturarbeit durch den Fonds Soziokultur gefördert. Projekte, die sowohl krisenbedingt schnelle Unterstützung brauchten, als auch Projektvorhaben, die bewusst und experimentell auf Covid-19 reagieren, können somit realisiert
Wahlen sind fester sowie charakteristischer Bestandteil des Vereinslebens. Das eine solche Wahl durchaus komplizierter sein kann als gedacht, zeigt ein Fall, welcher vom Kammergericht (KG) Berlin entschieden worden ist.
Jedes Jahr im November/Dezember kommen Interessierte in der Forschungswerkstatt des FUNDUS THEATERS zusammen. Zum ersten Mal sind nun Erwachsene UND Kinder gemeinsam dazu eingeladen, sich über Performancekunst auszutauschen.
Das Goldbekhaus lädt in Zusammenarbeit mit Arap Culture zur Wochenendveranstaltung „Arabische Kulturtage“ in der Bühne zum Hof ein.
Da im Zusammenhang mit der Künstlersozialabgabe regelmäßig auch die konkreten Umstände des jeweiligen Einzelfalles entscheidend sind, sollten sich (gemeinnützige) Veranstalter stets im Klaren darüber sein, ob die Kriterien der Abgabepflicht vorliegen. Sonst kann es teuer werden.
Ist der Mensch in Zukunft unsterblich? Ist das ewige Leben eigentlich wünschenswert? Darf man Menschen klonen? Wird es eines Tages Kinder auf Bestellung geben? Was passiert, wenn wir eigentlich schon 120 Jahre alt sind, aber wie ein Jugendlicher aussehen?
Spätestens seit der Bauzaun um das gelbe Gebäude auf dem Marktplatz steht, ist unübersehbar, dass sich am Eidelstedter Bürgerhaus etwas tut. Mittlerweile haben die Arbeiten für den Rückbau des Gebäudes begonnen.