Fazit zur Tagung der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren „Mehr als willkommen! – Kulturarbeit mit, für und von Geflüchtete(n)“

„Ich bin so dankbar für alle eure Bemühungen und euer Engagement! Es ist sicher keine einfache Aufgabe, aber gebt nicht auf. Please don’t give up!“ Mit diesen Worten würdigte Nermin Baravi, die aus Syrien geflüchtet ist und sich seit dem Frühjahr 2016 im Hamburger Bundesfreiwilligendienst „BFD Welcome“ engagiert, das aus ihrer Sicht nicht selbstverständliche Engagement […]

Jahresbericht 2015/16 zur Mitgliederversammlung erschienen

STADTKULTUR HAMBURG hatte am 26. April zur jährlichen Mitgliederversammlung des Dachverbandes in die Stresemannstraße 29 geladen. Die erste Vorsitzende Dörte Inselmann führte durch die Tagesordnung und Corinne Eichner, Geschäftsführerin von STADTKULTUR, blickte mit den zahlreich erschienen Mitgliedern im Tätigkeitsbericht auf die Arbeitsschwerpunkte des vergangenen Jahres zurück. Der Report über die dachverbandliche Arbeit der vergangenen Monate

BFD Welcome im Deutschlandfunk

Der Deutschlandfunk führte zum neuen Bundesfreiwilligendienst für Geflüchtete „BFD Welcome“, den STADTKULTUR HAMBURG seit Anfang April anbietet, Interviews mit Corinne Eichner, Geschäftsführung von STADTKULTUR HAMBURG, Tanja Heuer, der Koordination des BFD Welcome, und der Bundesfreiwilligen Safaa Qashmar, die sich seit April in der Erich-Kästner Grund- und Stadtteilschule engagiert. Seit Dezember letzten Jahres können auch Flüchtlinge

Deutscher Kulturrat: Integration ist langfristige Aufgabe (und kostet Geld)

Integration braucht engagierte Menschen und stabile Strukturen, dass ist die Überschrift und Quintessenz der aktuellen Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur Integration. Der Deutsche Kulturrat hebt in seiner Stellungnahme darauf ab, dass Integration vor allem auch eine kulturelle Herausforderung ist. Es geht für Geflüchtete unter anderem um das Erlernen der deutschen Sprache, um die Auseinandersetzung mit

Zeitschrift SOZIOkultur: FLUCHTPUNKTE

Geflüchtete verändern unsere Gesellschaft und sind auch kulturelle Akteure. Von wechselseitigen Chancen und Perspektiven in der Soziokultur berichtet die neueste Ausgabe der SOZIOkultur. Die Zeitschrift ist Anfang April erschienen und kann im Shop der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren bestellt werden. Mehr: www.soziokultur.de/shop

STADTKULTUR HAMBURG startet den BFD Welcome

Seit Anfang April 2016 bietet STADTKULTUR HAMBURG Geflüchteten die Möglichkeit, am Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung teilzunehmen. Auch in der Willkommenskultur Engagierte können als Bundesfreiwillige von den neu eingerichteten BFD-Plätzen profitieren. Als erste Freiwillige mit Fluchterfahrung startet Safaa, 26, Mathematiklehrerin aus Syrien, ihren Freiwilligendienst in der Erich-Kästner-Schule, wo sie die Schule bei der Nachmittagsbetreuung unterstützt. Im

Hamburger Stadtteilkulturpreis 2016: Zehn herausragende Projekte nominiert

Für den wichtigsten Preis der Stadtteilkultur, den mit 10.000 Euro dotierten Hamburger Stadtteilkulturpreis, haben die Preisgeber in diesem Jahr wieder zehn Projekte und Programme nominiert. Aus den zahlreichen und vielseitigen Bewerbungen von kulturellen Initiativen, Zentren, Vereinen und Einzelpersonen wählten die Preisgeber und Initiatoren – bestehend aus der Kulturbehörde Hamburg, der Hamburgischen Kulturstiftung, der Gabriele Fink

Carsten Brosda wird neuer Staatsrat für Kultur, Medien und Digitales

Zum 1. März 2016 übernimmt der bisherige Bevollmächtigte des Senats für Medien, Dr. Carsten Brosda, die Aufgaben als Staatsrat der Kulturbehörde. Darüber hinaus verantwortet er als Staatsrat in der Senatskanzlei auch weiterhin die Bereiche Medien und Digitalisierung. In der Kulturbehörde folgt er auf Dr. Horst-Michael Pelikahn, der in den Ruhestand eintritt. Der Jurist Pelikahn ist

stadtkultur magazin Nr. 34: PARTIZIPATION – teilhaben, einmischen, mitgestalten, beteiligen …

Partizipation ist in aller Munde. Und wird überall praktiziert. Doch was macht eigentlich gelungene Partizipation aus? Das stadtkultur magazin fragt in seiner März-Ausgabe nach den Kriterien und Qualitätsmerkmalen partizipativer Praxis und Prozesse in der Stadtteilkultur. Das stadtkultur magazin Nr. 34 wird Anfang März versendet, alle Artikel des Schwerpunktes stehen aber schon jetzt im Internet zur

Fundus Theater erhält Theaterpreis des Bundes

Das Fundus Theater erhält den Theaterpreis des Bundes, der in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen wird. Die Hamburger Bühne wird für ihr hervorragendes Forschungstheater ausgezeichnet und bekommt ein Preisgeld in Höhe von 80.000 Euro. Eine von Kulturstaatsministerin Monika Grütters berufene Jury hat aus 187 Bewerbungen zwölf Theater ausgewählt, an die Preisgelder in Höhe von

Fonds Soziokultur vergeben: Flüchtlinge und Aufnahmegesellschaft im Fokus

Auf seiner Vergabesitzung für das erste Halbjahr 2016 hatte das Kuratorium des Fonds Soziokultur erneut die Qual der Wahl. Es galt, aus insgesamt 373 vorliegenden Anträgen, davon rund ein Drittel dem Thema „Flucht und Flüchtlinge“ gewidmet, die besten auszuwählen. Positiv beschieden wurden schließlich 68 Modellvorhaben mit einer Fördersumme von rund 525.000 Euro. Darunter waren wiederum

KIKU – Kinderkulturhaus Lohbrügge setzt Schwerpunkt auf Sprachförderung durch Kultur

Das Kinderkulturhaus Lohbrügge (KIKU) startete zu Beginn des Jahres 2016 mit dem neuen Projekt „Sprachbildung durch Kultur“. Mit Unterstützung der Stiftung Mercator, der Kulturbehörde, der Behörde für Schule und Berufsbildung sowie der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration ermöglicht das Kinderkulturzentrum mit diesem Projekt Kindern mit einem besonderen Förderbedarf im Bereich Deutsch als Zweitsprache

Ausschreibung „FREIRÄUME! Fonds für kulturelle Projekte mit Geflüchteten“

Die aktuelle und mittelfristig sichtbare gesellschaftliche Bedarfslage in der Frage der Integration von Geflüchteten ist unübersehbar. Ein Fonds, der zeitnah unterstützen kann, soll auf diese Lage reagieren. Er richtet sich an funktionierende Orte der Stadtteilkultur, die schon jetzt herausragend gute Arbeit in der lokalen Kulturarbeit für und mit Geflüchteten leisten. Aber auch an künstlerische und

Kulturbehörde unterstützte den Aufbau von Willkommenskultur-hamburg.de

Die neue Internetplattform Willkommenskultur-hamburg.de ist ab sofort online. Auf der redaktionell betreuten Seite finden Interessierte Wissenswertes zum Thema Kulturarbeit mit Flüchtlingen in Hamburg und Informationen zu Fördermöglichkeiten. Außerdem gibt es allgemeine Informationen zur Situation von Flüchtlingen in der Hansestadt, bundesweite Nachrichten und aktuelle Termine. Die Kulturbehörde unterstützt das von STADTKULTUR HAMBURG e.V. und der LAG

40 Jahre Kulturpolitische Gesellschaft

Am 10. Juni 1976 ist die Kulturpolitische Gesellschaft in Hamburg-Altona gegründet worden. Sie steht also mittlerweile für eine vierzigjährige Verbandstätigkeit, um Kulturpolitik als Gesellschafts-und Demokratiepolitik in Deutschland zu verankern. Dieser 40. Geburtstag soll am am 1. und 2. Juli 2016 in Hamburg gefeiert werden. Ferner wird eine Reihe von Veranstaltungen unter dem Motto „Kulturpolitik ist

Ankündigung: stadtkultur magazin Nr. 34: PARTIZIPATION

Das Schwerpunktthema des stadtkultur magazins im März lautet „PARTIZIPATION“. Das Heft soll den Allgemeinplatz „Partizipation“ mit konkreter, ernstgemeinter und gelungener Partizipationspraxis in der Hamburger Stadtteilkultur füllen. „Partizipation“ bezeichnet einen Prozess, bei dem sich ein Subjekt in soziale, kulturelle, ökonomische und politische Gestaltungsprozesse aktiv einmischt. Zu unterscheiden sind dabei zum einen die Beteiligung im künstlerischen Prozess

Fachkonferenz der Mitglieder von STADTKULTUR HAMBURG zum Thema „Kulturarbeit mit Geflüchteten in der Stadtteilkultur“ am 13. Januar 2015

Am 13. Januar 2016 findet von 9:30 bis 13:00 Uhr die Fachkonferenz „Kulturarbeit mit Geflüchteten in der Stadtteilkultur“ für Mitglieder von STADTKULTUR HAMBURG in der Zentralbibliothek der Bücherhallen (Hühnerposten 1) statt. Zur Fachkonferenz sind Geschäftsführer, Veranstalter und Aktive, die in dem Bereich tätig sind oder sein wollen, willkommen. Inhalt der Konferenz wird ein Austausch zu den

Flüchtlingskrise: Förderung der Kulturarbeit nach dem Bundesvertriebenengesetzes als Vorbild

Morgen wird im Deutschen Bundestag der „Bericht der Bundesregierung über die Maßnahmen zur Förderung der Kulturarbeit gemäß § 96 des Bundesvertriebenengesetzes in den Jahren 2013 und 2014“ debattiert. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, nimmt diese Aussprache zum Anlass, noch einmal auf die kulturellen Herausforderungen der aktuellen Fluchtbewegunghinzuweisen und fordert die Bundesregierung auf, ein

BKJ: Bundesfreiwilligendienst für geflüchtete Menschen

125 zusätzliche Plätze im Bundesfreiwilligendienst will der Trägerverbund Freiwilligendienste Kultur und Bildung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) in 2016 aufbauen. Das ist eine Herausforderung, der sich die Träger mit großer Motivation stellen, vorrangig um geflüchteten Menschen über den Einsatz als Freiwillige Zugang zu Gesellschaft und Teilhabe zu ermöglichen. Die neuen Freiwilligen sollen in

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