Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Um Freiwilligendienste zu stärken: Freiwillige im Austausch mit Staatssekretärin

„100.000 Argumente für Freiwilligendienste – meine FWD-Geschichte“ wurden Ende September 2024 von sechs Freiwilligen – stellvertretend für die 100.000 Freiwilligendienstleistenden jährlich – an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend überreicht. Anja Stahmann, Staatssekretärin, hat sich Zeit für einen persönlichen Austausch genommen.

„Kürzt uns nicht weg!“: Träger und Freiwillige demonstrieren für die Stärkung der Freiwilligendienste

Freiwillige und Vertreter*innen von Trägern und Einrichtungen waren am 12. September 2024 an die Binnenalster gekommen, um gemeinsam für die Stärkung des Freiwilligen Sozialen Jahres und des Bundesfreiwilligendienstes zu demonstrieren. Zur Demo aufgerufen hatten die Hamburger Trägerorganisationen der Freiwilligendienste, zu denen auch STADTKULTUR mit dem BFD Kultur und BIldung gehört.

Demo gegen Kürzungen in den Freiwilligendiensten am 12. September 2024 in Hamburg

Am 17. Juli hat die Bundesregierung den Haushaltsentwurf für 2025 beschlossen. Vor der parlamentarischen Beratung ab Spätsommer zeichnet sich ab, dass die Kürzungen in den Freiwilligendiensten nicht so drastisch ausfallen, wie im Ansatz zu befürchten war. Konkret sind die Mittel für Freiwilligendienste im Vergleich zum aktuellen Stand aber um 40 Millionen und damit um 11%

Rettet die Freiwilligendienste: Übergabe Hamburger Appell 2.0

Trotz der Aussetzung der angekündigten Kürzungen für das laufende Haushaltsjahr, stehen nun erneut wieder erhebliche Einsparungen im Bundeshaushalt für die kommenden Jahre an. Rund ein Drittel der Mittel sollen gekürzt werden. Diese Kürzungen gefährden die nachhaltige Sicherung der Freiwilligendienste, sind gesellschaftspolitisch unverantwortlich und schwächen unsere Demokratie.

Beteiligungsaktion gegen drohende Kürzungen in den Freiwilligendiensten

Ende April jährte sich der Bundestagsbeschluss zur Einführung der Freiwilligendienste zum 60. Mal. Doch die Feierstimmung ist getrübt: Nachdem es im vergangenen Herbst durch eine große gemeinsame Kraftanstrengung gelungen ist, die für dieses Jahr geplanten Streichungen abzuwenden, sieht der Bundeshaushalt für 2025 nun Kürzungen um ein Drittel vor.

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