Corona-Pandemie

OUT-OF-OFFICE: GWA St. Pauli – Lokal wird global

Die Küchenkonzerte füllten vor Corona einmal im Monat das Stadtteilkulturzentrum KÖLIBRI. Auf das Veranstaltungsverbot reagierten die Veranstalterinnen Friederike Salow und Gesa Becher, indem sie die Küchenkonzerte in ein Internet-Format umwandelten. Ein Ersatz für das Live-Erlebnis ist das nicht – und dennoch haben sich neue Perspektiven ergeben.

„Save Our Sounds“: 174.000 Euro für Hamburgs Musikclubs

In der ersten Welle „S.O.S. I“ vom 14. bis Ende März verbuchte die Clubstiftung 126.000 Euro von 1.534 Spender*innen. Während der zweiten Welle „S.O.S. II“ im Monat April wurde die Kampagne auf ein Crowdfunding umgestellt. Auf dem neuen Unterkonto vom Clubkombinat gingen 48.000 Euro von 1.003 Supporter*innen ein.

Corona-Krise: Bundeskanzlerin sichert Kulturschaffenden Unterstützung zu

Bundeskanzlerin Angela Merkel richtet sich in ihrem Podcast an die Künstler*innen und in Deutschland und sichert ihnen angesichts der Corona-Pandemie die Unterstützung der Bundesregierung zu. Sie sagt: „Ich weiß, was wir alles vermissen und wie viele Bürger*innen darauf warten, endlich wieder live Ihre kulturellen Angebote erleben zu können“.

OUT-OF-OFFICE: Eidelstedter Bürgerhaus – Wachsam zweigleisig fahren

Dan Thy Nguyen ist freier Kulturschaffender und Mitarbeiter im Stadtteilkulturzentrum Eidelstedter Bürgerhaus. Die Digitalisierung der Arbeit stresst ihn nicht. Wohl aber die Frage, wie sich in Corona-Zeiten zukünftige Veranstaltungen planen lassen. Die Coronakrise verändert radikal die Arbeit der Hamburger Stadtteilkultur, ihre finanziellen Grundlagen und ihre Zukunftsperspektiven. Der Dachverband STADTKULTUR HAMBURG hat daher eine Serie gestartet,

Hamburg: Museen, Ausstellungshäuser und Gedenkstätten können wieder schrittweise öffnen

Nachdem sich Bund und Länder am 30. April auf weitere Lockerungen der Corona-bedingten Schließungen und Anpassungen der Regelungen in den Ländern geeinigt haben, hat der Senat heute die Beschlüsse in einer neuen Rechtsverordnung umgesetzt. Demnach können jetzt Museen, Ausstellungshäuser und Gedenkstätten wieder schrittweise öffnen und der Tierpark Hagenbeck kann seine Außenbereiche wieder zugänglich machen. Auch

Resolution des Deutschen Kulturrates: Konjunkturprogramm für die Kultur

Alle Bereiche der Kultur in Deutschland – von den Künstlerinnen und Künstlern und anderen im Kulturbereich Solo-Selbständigen, über die Kulturinstitutionen und Einrichtungen der kulturellen Bildung, die Kulturvereine bis zu den Unternehmen der Kultur-, der Kreativ- und der Medienwirtschaft – sind von der Corona-Pandemie betroffen. Viele Akteure befinden sich in existentieller Not. Nicht wenigen droht die

Sofortprogramm NEUSTART: Bund stellt 10 Millionen Euro für Corona-bedingte Schutzmaßnahmen bereit

Kulturstaatsministerin Monika Grütters stellt aus dem Kulturetat zehn Millionen Euro für ein Sofortprogramm NEUSTART zur Verfügung, mit dem Corona-bedingte Umbaumaßnahmen in Kultureinrichtungen finanziert werden können. Das soll helfen, kleineren und mittleren Kultureinrichtungen in Deutschland die rasche Wiedereröffnung nach der Pandemie-bedingten Schließung zu ermöglichen.

OUT-OF-OFFICE: Zinnschmelze – Außer Kraft? Niemals!

Die Zinnschmelze hat sich vor der Coronakrise in ihrem Projekt „UNANTASTBAR – Grundrechte – Greif zu!“ mit dem Grundgesetz beschäftigt. Dann kam das Veranstaltungsverbot – und vieles von dem, was das Grundgesetz garantiert, ist auf einmal nicht mehr möglich. Sonja Engler, Geschäftsführerin des Barmbeker Stadtteilkulturzentrums, erzählt in der neuen Serie OUT-OF-OFFICE über ihre Sorge, dass

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