Kurzarbeit: Sonderregelungen werden bis September verlängert
Der vereinfachte Zugang zum Kurzarbeitergeld soll verlängert werden. Konkret geht es bei den Regeln um Sozialversicherungsbeiträge für ausgefallene Arbeitsstunden bei Kurzarbeit.
Der vereinfachte Zugang zum Kurzarbeitergeld soll verlängert werden. Konkret geht es bei den Regeln um Sozialversicherungsbeiträge für ausgefallene Arbeitsstunden bei Kurzarbeit.
Das Bundeskabinett hat am 12. Mai einen Gesetzesvorschlag von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gebilligt, wonach Künstlerinnen und Künstler übergangsweise deutlich mehr Geld als sonst mit nicht-künstlerischer Tätigkeit verdienen dürfen, ohne ihren Versicherungsschutz in der Künstlersozialkasse (KSK) zu verlieren.
Die Teilhabe an Kunst und Kultur ist ein unverzichtbares Menschenrecht. In Zeiten von Corona können viele ältere Menschen dieses Recht nicht wahrnehmen. Kulturelle Teilhabe im Alter bildet den thematischen Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe von ProAlter, Fachmagazin des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, das von Nina Lauterbach-Dannenberg (KDA) und kubia-Mitarbeiterin Dr. Miriam Haller herausgegeben wurde.
Was und wie plant die Hamburger Stadtteilkultur für diesen Sommer? Wie gehen die Akteur*innen mit der Planungsunsicherheit in Zeiten von Corona um? Das stadtkultur magazin hat Veranstalter*innen aus der Stadtteilkultur Ende April nach ihren Plänen für den SOMMER DER KULTUR gefragt. Die aktuelle Printausgabe des Magazins stellt nun geballt ihre Planungen vor.
Kunst und Kultur sind essenziell. Alle Bürger*innen sollen bald wieder die kulturelle Vielfalt in unserem Land auch live erleben können. Der Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen gibt dafür jetzt wieder eine Perspektive – mit einer Wirtschaftlichkeitshilfe und einer Ausfallabsicherung.
Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat am Montag einen Sachstandsbericht unter dem Titel „Auswirkungen der Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie auf das kulturelle Leben in Deutschland Entwicklungen des Kultur- und Kreativsektors in den Jahren 2020-2021“ vorgelegt.
Seit dem 22. Mai ist die neue Corona-Rechtsverordnung in Kraft. Sie enthält auch einige Öffnungsschritte für die Hamburger Kultur: Es sind u.a. Unterhaltungs-Veranstaltung unter freiem Himmel mit bis zu 250 Personen und Nicht-Unterhaltungs-Veranstaltungen drinnen mit bis zu 50 Personen erlaubt, außerschulische Bildungseinrichtungen dürfen öffnen und Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie soziale Angebote dürfen
Bundesfinanzminister Olaf Scholz hatte Ende Januar angekündigt, einen Sonderfonds für Kulturveranstaltungen auf den Weg zu bringen. Er besteht nach dem, was bisher bekannt ist, aus zwei Teilen: einer Wirtschaftlichkeitshilfe und einer Ausfallabsicherung.
Der Hamburger Senat hat weitere Öffnungen beschlossen, da das Infektionsgeschehen stabil unter dem Inzidenzwert von 100 und die Infektionsdynamik weiterhin rückläufig ist. Dies ermöglicht eine schrittweise Rücknahme von Corona-Beschränkungen. Sie treten am 22. Mai in Kraft. Darunter sind auch einige Öffnungen für den Kulturbereich.
In postpandemischen Zeiten werden Kommunen ihre Bürger*innen zur Teilhabe neu aktivieren müssen. Es sei nicht zu erwarten, dass zum Beispiel ältere Menschen wie gehabt an den Angeboten von Begegnungsorten, Kultureinrichtungen oder dem Vereinsleben partizipieren werden. Das sieht der Soziologe Norbert Schneider voraus.
Das Bundeskabinett hat einen Gesetzesvorschlag von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) gebilligt, wonach Künstler*innen übergangsweise deutlich mehr Geld als sonst mit nicht-künstlerischer Tätigkeit verdienen dürfen, ohne ihren Versicherungsschutz in der Künstlersozialkasse (KSK) zu verlieren.
Die Öffnung der Museen und Ausstellungshäuser zählt zu den ersten Öffnungsschritten, die der Senat kürzlich beschlossen hatte. Mit umfassenden Hygienekonzepten, Test- oder Impfnachweisen, Kontaktnachverfolgung und klugem Einlassmanagement wird sichergestellt, dass der Museumsbesuch ein sicheres Kulturerlebnis wird.
Leere Bühnen und Clubs, geschlossene Ausstellungen, verwaiste Proberäume – Kunst und Kultur sind besonders von den Corona-bedingten Einschränkungen der letzten Monate betroffen. Der Senat hat daher auf Initiative von Kultur- und Finanzbehörde einen Neustartfonds in Höhe von weiteren 22 Millionen Euro beschlossen, mit dem Kultureinrichtungen sowie Künstler*innen beim Neustart der Kultur unterstützt werden sollen. Die Behörde
In einem offenen Brief fordern sieben Hamburger Dachverbände die Berücksichtigung der Hamburger Kinder- und Jugendkultur bei kommenden Öffnungsschritten sowie bei der Impfberechtigung von Kursleiter*innen und freien Musik-, Theater-, Tanz- und Kunstpädagog*innen.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will, dass Kulturschaffende, die mehr als geringfügige Einnahmen aus anderen selbstständigen Tätigkeiten erzielen, in der Künstlersozialkasse bleiben können. Eine Ausnahmeregelung soll die Verdienstgrenze von 450 Euro auf 1.300 Euro im Monat anheben.
Das Jahr 2020 hat den Alltag von Jugendlichen auf den Kopf gestellt: Die meisten Freizeitbeschäftigungen waren nicht möglich, Schulen waren über Wochen und Monate geschlossen und es wurde teilweise im Fernunterricht gelernt. Eine Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest gibt Einblicke in die entsprechend zu erwartenden Änderungen ihres Medienverhaltens.
Gemeinnützige Organisationen, die in irgendeiner Weise „wirtschaftlich tätig“ sind, können unter bestimmten Voraussetzungen Überbrückungshilfe vom Bund bekommen, genau wie kommerzielle Unternehmen. Ein Beitrag der Plattform „Skala-Campus“ erklärt, was Non-Profits beachten müssen, um von der finanziellen Hilfe zu profitieren.
Die Laufzeiten der einzelnen Förderlinien des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR können bis Ende 2022 verlängert werden. Dies hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner gestrigen Sitzung zum Nachtragshaushalt 2021 beschlossen.
Am 20. April 2021 wurde zum achtzehnten Mal der Hamburger Stadtteilkulturpreis verliehen – dieses Jahr aus gegebenem Anlass wieder online: Das Projekt „DULSBERG LATE NIGHT“ der Kulturagenten Hamburg wurde mit dem größten Preis der Stadtteilkultur ausgezeichnet. Mit dem Hamburger Stadtteilkulturpreis werden wegweisende Projekte und Programme der Lokalen Kultur in Hamburg gewürdigt.
Viele Versicherte in der Künstlersozialkasse haben zusätzlich zu ihrer künstlerischen Tätigkeit eine andere selbständige Tätigkeit aufgenommen, um über die Runden zu kommen. Diese andere selbständige Tätigkeit lässt teilweise temporär die eigentliche künstlerische oder publizistische Tätigkeit in den Hintergrund treten, was zum Verlust der Kranken- und Pflegeversicherung durch die Künstlersozialkasse (KSK) führt.