Deutscher Kulturrat

Künstlersozialkasse: Zuverdienstgrenze angehoben

Das Bundeskabinett hat am 12. Mai einen Gesetzesvorschlag von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gebilligt, wonach Künstlerinnen und Künstler übergangsweise deutlich mehr Geld als sonst mit nicht-künstlerischer Tätigkeit verdienen dürfen, ohne ihren Versicherungsschutz in der Künstlersozialkasse (KSK) zu verlieren.

Zwischen Tradition und Moderne: Die neue Ausgabe von „Politik & Kultur“ widmet sich der Arbeiterkultur

Was macht Arbeiterkultur aus? Wie hat sie sich entwickelt? Gibt es heute noch Arbeiterklassen? Wie wird Arbeiterkultur in Kunst und Kultur dargestellt? Diesen Fragen widmen sich die Beiträge in der neuen Ausgabe von „Politik & Kultur“, die in Kooperation mit der Zeitschrift „Theorie und Praxis der sozialen Arbeit (TUP)“ des AWO Bundesverbandes entstanden ist.

Kulturrat: Lösung für den Verlust der Krankenversicherung von Künstler*innen gefordert

Viele Versicherte in der Künstlersozialkasse haben zusätzlich zu ihrer künstlerischen Tätigkeit eine andere selbständige Tätigkeit aufgenommen, um über die Runden zu kommen. Diese andere selbständige Tätigkeit lässt teilweise temporär die eigentliche künstlerische oder publizistische Tätigkeit in den Hintergrund treten, was zum Verlust der Kranken- und Pflegeversicherung durch die Künstlersozialkasse (KSK) führt.

Kulturrat: Offener Brief zum Transparenzregister

In den vergangenen Wochen wurden Vereinen in ganz Deutschland Gebührenbescheide des Bundesanzeiger Verlags für die Führung des Transparenzregisters zugestellt. Die demotivierende Wirkung des darin zum Ausdruck kommenden Misstrauens und die unverhältnismäßige Bürokratisierung hatten teilweise heftige Reaktionen bei Engagierten zur Folge. Angesichts des Gesetzesentwurfs zur Transparenz-Finanzinformationsgesetz Geldwäsche (TraFinGW) Drs. 19/28164 sehen Vereinsvorstände sich zunehmend unter Druck

Gender Pay Gap: Ein Armutszeugnis für den Kulturbereich

Fast durchgängig erreichen Frauen ein geringeres Einkommen aus der selbständigen künstlerischen Tätigkeit im Kulturbereich als Männer. Das haben Gabriele Schulz und Olaf Zimmermann in der Untersuchung „Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage“ des Deutschen Kulturrates im Juni 2020 noch einmal bestätigt.

Politik & Kultur 3/21: „Corona-Blues – und dann?“

Seit einem Jahr heißt es: Corona versus Kultur. Der Kulturbereich zählt zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Gesellschaftsbereichen. Zu Beginn dieses Jahres belegten die beiden Studien „Rebuilding Europe. Die Kultur- und Kreativwirtschaft vor und nach Covid-19“ der GESAC und „Betroffenheitsanalyse der Kultur- und Kreativwirtschaft von der Corona-Pandemie“ des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des

Kulturrat: Schrittweise Rückkehr von Zuschauern in Kultur- und Sporteinrichtungen

Zwanzig renommierte Expert*innen und Wissenschaftler*innen verschiedener Fachrichtungen haben ein gemeinsames modulares Konzept mit Blick auf eine kontrollierte Rückkehr von Zuschauer*innen und Gästen zu Veranstaltungen entwickelt. Das Diskussionspapier „Schrittweise Rückkehr von Zuschauern und Gästen – Ein integrierter Ansatz für Kultur und Sport“ wird von mehr als 40 führenden Einrichtungen und Organisationen aus den Bereichen Kultur und

Kulturrat: Kultur muss wieder ins Spiel

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, legt ein Diskussionspapier zur anstehenden Diskussion um die Öffnung des Kulturbereiches vor. Er wendet sich damit vor allem an Länder und Kommunen, da sie die für die Schließung oder die Öffnung von Kultur- und Bildungseinrichtungen zuständig sind.

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