Deutscher Kulturrat

Kulturrat fordert: Kultur als Pflichtaufgabe und zweites Kulturinfrastrukturprogramm des Bundes

Im Etat der Stadt Bamberg klaffen riesige durch Steuerausfälle aufgrund der Coronakrise entstandene Löcher, deshalb muss nach Angaben der Stadt nun der Rotstift angesetzt werden und das wird gerade auch die Kulturförderung treffen. Sie soll im nächsten Jahr um 25 Prozent gekürzt werden. Das werde „massive Auswirkungen“ auf Veranstaltungen haben, sagte die Kulturreferentin von Bamberg

Deutscher Kulturrat: Kultur macht stark III auf den Weg bringen

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, fordert die Auflage eines Förderprogramms „Kultur macht stark III“. Mit dem Bundeshaushalt 2021 sollten daher Verpflichtungsermächtigungen für fünf Jahre nach Abschluss von „Kultur macht stark II“ beschlossen werden.

Deutscher Kulturrat: Der Kulturinfrastrukturfonds kommt!

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt, dass die Koalition in ihrem Maßnahmepaket „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ ein Programm zur Stärkung der Kulturinfrastruktur auflegt. Hierfür ist ein Finanzbedarf von einer Milliarde Euro eingeplant. Die Mittel sind vorgesehen zur Stärkung der Kulturinfrastruktur, Nothilfen, Mehrbedarfe von Kultureinrichtungen und kulturellen Projekten.

Neu: Studie „Frauen und Männer im Kulturmarkt: Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage“ ab 15. Juni 2020

Corona hat alles verändert und Corona hat vieles sichtbar gemacht. Dass die Seuche innerhalb von wenigen Tagen die ökonomischen Bedingungen der Künstlerinnen, Künstler und der kleinen kulturwirtschaftlichen Unternehmen zum Zusammenstürzen bringen konnte, zeigt, wie dünn das Eis der ökonomischen Absicherung der Frauen und Männer, die im Kulturmarkt arbeiten, ist.

Kulturratsbüro „Frauen in Kultur und Medien“ geht in zweite Runde

Der Deutsche Kulturrat begrüßt die von Kulturstaatsminsterin Monika Grütters bekannt gegebene Verlängerung der Förderung des Projektbüros „Frauen in Kultur und Medien“ um weitere drei Jahre. Gerade in der Corona-Krise sei es überaus wichtig, auch an bestehenden kulturpolitischen Zielen, wie der Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien, aktiv festzuhalten.

Politik & Kultur 5/20: Zum Umgang mit der industriellen Vergangenheit

Kathedralen des Fortschritts und der mächtigen Industrieproduktion werden zu Museen, zu Veranstaltungs- und Kulturorten. Anstelle dampfender Schlote treten rauchende Köpfe. Versinnbildlicht wird Deutschlands historischer Aufstieg zu einer weltweit führenden Industrienation und zugleich auch der Fakt, dass viele Produktionen in Deutschland der Vergangenheit angehört. Wie gehen wir mit diesem vielschichtigen Erbe der Industriekultur um?

Resolution des Deutschen Kulturrates: Konjunkturprogramm für die Kultur

Alle Bereiche der Kultur in Deutschland – von den Künstlerinnen und Künstlern und anderen im Kulturbereich Solo-Selbständigen, über die Kulturinstitutionen und Einrichtungen der kulturellen Bildung, die Kulturvereine bis zu den Unternehmen der Kultur-, der Kreativ- und der Medienwirtschaft – sind von der Corona-Pandemie betroffen. Viele Akteure befinden sich in existentieller Not. Nicht wenigen droht die

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