Kulturpolitische Mitteilungen „Post-Polarisierung? Kulturpolitische Narrative gestalten“ veröffentlicht
Die 186. Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen erschien mit dem Titel „Post-Polarisierung? Kulturpolitische Narrative gestalten“.
Die 186. Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen erschien mit dem Titel „Post-Polarisierung? Kulturpolitische Narrative gestalten“.
„Wenn Du Frieden willst, rüste zum Krieg.“ Dieser Platon zugeschriebene Leitspruch hat es mittlerweile bis in die offizielle Verteidigungspolitik Deutschlands gebracht. Während Politik und Medien die Kriegstüchtigkeit befördern, bleibt es im Kulturbereich verhältnismäßig still.
Die ersten Kulturpolitischen Mitteilungen im Jahr 2024 sind erschienen. Das Schwerpunkt-Thema lautet diesmal: „Krise der Innenstädte“, angelehnt an das Thema des 69. Loccumer Kulturpolitischen Kolloquiums, das im Februar dieses Jahres in Kooperation mit der evangelischen Akademie Loccum und dem Deutschen Städtetag stattfand.
In der neuen Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen geht es schwerpunktmäßig um Kultur in ländlichen Räumen und Ansätze zu ihrer Förderung. Denn die kulturpolitische Praxis erprobt dafür seit Jahrzehnten strategische Ansätze.
Das bauliche Erbe des Industrialisierung Deutschlands prägt heute in vielen Regionen die kulturelle Landschaft. Alte Fabriken, Lagerhallen, Zechen oder Brachen aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen der vergangenen zwei Jahrhunderte sind heute Museen, Veranstaltungshallen, Soziokulturelle Zentren oder dienen als Dritte Orte der Etablierung neuer und nicht selten spartenübergreifender Kunstformen.
Diversity matters? – Unter diesem Titel widmet sich der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen Nr. 172 der KuPoGe unterschiedlichen Spektren von Diversität in Kunst und Kulturpolitik.
Die aktuelle Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen zeigt unterschiedliche Perspektiven auf Erinnerungskultur auf. Viele althergebrachte kulturelle Ideale geraten im Kontext einer Gesellschaft der Vielfalt unter Legitimationsdruck.
Die aktuelle Debatte um neue Bürgerproteste im Zeichen von COVID 19 verweist nicht zuletzt auf das „systemkritische“ Protestvolumen in der Bevölkerung, das bis dato vor allem von der AfD bedient wird. Letzteres kann sich auf einen ideologischen Überbau stützen, der rechtspopulistische Strömungen geschickt für sich zu nutzen weiß. Wie dieser „Überbau“ praktisch funktioniert, theoretisch verfasst
Mit dem Schwerpunktthema „Klimagerechte Kulturpolitik“ greift die neue KuMi ein Problem auf, das die Kulturpolitische Gesellschaft schon immer bewegt hat.