stadtkultur magazin

OUT-OF-OFFICE: Bürgerhaus Wilhelmsburg – Eine Chance für eine einheitliche Politik

Die Corona-Krise verdeutlichte für die Bürgerhäuser ein Problem, das auch vorher schon da war: Ihnen fehlt eine Lobbyvertretung, weil sie zum Zuständigkeitsbereich der Finanzbehörde gehören und nicht zu dem der Kulturbehörde. Die Vorständin des Bürgerhauses Wilhelmsburg Katja Scheer wünscht sich, endlich die jahrzehntelange Gegenüberstellung von Stadtteilkulturzentren und den Bürgerhäusern aufzubrechen und dass der Dachverband endlich […]

OUT-OF-OFFICE: FUNDUS THEATER – Die nächste Phase

Als Reaktion auf den Lockdown brachte das Fundus Theater sein Performance-Spiel „PLAYING UP“ online in die Wohnungen und schickte das Forschungstheaterteam real auf Erkundungsreise in die Schulen. Nun laufen die Planungen für die nächste Spielzeit nicht nur in sondern auch mit der Krise, berichtet Geschäftsführerin Gundula Hölty. Die Coronakrise verändert radikal die Arbeit der Hamburger

OUT-OF-OFFICE: GWA St. Pauli – Lokal wird global

Die Küchenkonzerte füllten vor Corona einmal im Monat das Stadtteilkulturzentrum KÖLIBRI. Auf das Veranstaltungsverbot reagierten die Veranstalterinnen Friederike Salow und Gesa Becher, indem sie die Küchenkonzerte in ein Internet-Format umwandelten. Ein Ersatz für das Live-Erlebnis ist das nicht – und dennoch haben sich neue Perspektiven ergeben.

OUT-OF-OFFICE: Eidelstedter Bürgerhaus – Wachsam zweigleisig fahren

Dan Thy Nguyen ist freier Kulturschaffender und Mitarbeiter im Stadtteilkulturzentrum Eidelstedter Bürgerhaus. Die Digitalisierung der Arbeit stresst ihn nicht. Wohl aber die Frage, wie sich in Corona-Zeiten zukünftige Veranstaltungen planen lassen. Die Coronakrise verändert radikal die Arbeit der Hamburger Stadtteilkultur, ihre finanziellen Grundlagen und ihre Zukunftsperspektiven. Der Dachverband STADTKULTUR HAMBURG hat daher eine Serie gestartet,

OUT-OF-OFFICE: Zinnschmelze – Außer Kraft? Niemals!

Die Zinnschmelze hat sich vor der Coronakrise in ihrem Projekt „UNANTASTBAR – Grundrechte – Greif zu!“ mit dem Grundgesetz beschäftigt. Dann kam das Veranstaltungsverbot – und vieles von dem, was das Grundgesetz garantiert, ist auf einmal nicht mehr möglich. Sonja Engler, Geschäftsführerin des Barmbeker Stadtteilkulturzentrums, erzählt in der neuen Serie OUT-OF-OFFICE über ihre Sorge, dass

OUT-OF-OFFICE: Brakula – Geschlossene Herzen

Die Arbeit im Homeoffice führte Brakula-Mitarbeiter Konstantin Ulmer zu einer wichtigen Erkenntnis: Sein Job ist systemrelevant. STADTKULTUR HAMBURG startet mit diesem Artikel seine neue Artikelreihe „Stadtteilkultur OUT-OF-OFFICE“ im stadtkultur magazin, in der Akteure der Hamburger Stadtteilkultur berichten, was sie bewegt, was sie lernen, hoffen, planen und wie sie über die Runden kommen. Einer meiner weltweiten

stadtkultur magazin Nr. 48: Fair statt prekär

In der Herbst-Ausgabe des stadtkultur magazins geht es um ein heißes Thema: Die Entlohnung in der Stadtteilkultur. STADTKULTUR HAMBURG hat eine Umfrage gestartet zu den Beschäftigungsverhältnissen in der Stadtteilkultur, die Situation analysiert und Betroffene befragt. Wir stellen Akteure vor, die etwas gegen die unfaire Entlohnung unternehmen wollen, und wir haben die Politik befragt.

Fair statt prekär: Die Vielseitigkeitsprofis

In den Gründerjahren der Sozio- und Stadtteilkultur, beginnend in den frühen 1970er Jahren, ging es darum, gemeinsam mit anderen neue Orte zu erschließen, Leerstände zu beleben und einen Beitrag dazu zu leisten, das Miteinander auf lokaler Ebene in neuen Formen basisdemokratisch zu gestalten. Mittlerweile hat sich der Soziokulturbetrieb professionalisiert. Über „Vielseitigkeitsprofis“, den anstehenden Generationswechsel und

Fair statt prekär: Exempel – Das Kulturhaus

Die Realität in den Einrichtungen der Stadtteilkultur ist komplex. Um vorstellbar zu machen, wie sie aussieht, hat das stadtkultur magazin für seine nächste Ausgabe „Fair statt perkär“ ein idealtypisches Haus entworfen: das Kulturhaus Exempel. Weder das Haus noch irgendeine der hier vorgestellten Personen existieren wirklich – aber die dargestellten Verhältnisse orientieren sich an der Wirklichkeit

Fair statt prekär: „Wir müssen offen bleiben“ – Interview mit drei Geschäftsführer*innen

Um die Finanzierung geht es in der Stadtteilkultur, seit es sie gibt. Die drei Geschäftsführer*innen Michael Wendt (MOTTE), Ann-Christin Hausberg (Bürgerhaus Barmbek) und Klaus Kolb (Kunstklinik) erleben seit vielen Jahren, wie sich die Verhältnisse in Hamburg entwickeln. Mit dem stadtkultur magazin haben sie über ihre Anfänge, Tarifsteigerungen, Eingruppierungen und den anstehenden Generationswechsel gesprochen. Sie haben

Fair statt prekär: Wenig Geld für viel Arbeit

Der Stadtteilkultur wird eine große Bedeutung beim Einsatz gegen das Auseinanderdriften der Gesellschaft zugeschrieben, weil sie in der Lage ist, Brücken zu bauen. Doch diese Bedeutung findet sich leider nicht in der Entlohnung der Mitarbeiter*innen wieder. Die September-Ausgabe des stadtkultur magazins widmet sich dem Thema Tarifgerechtigkeit und veröffentlicht in dieser Woche vorab fünf ausgewählte Artikel.

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