Neue Geschäftsführung in der W3_
Nach 12 Jahren engagierter Tätigkeit hat Naciye Demirbilek die Geschäftsführung der W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. zum 01. Februar 2021 an Esther Yungsung Lisa Rüden übergeben.
Nach 12 Jahren engagierter Tätigkeit hat Naciye Demirbilek die Geschäftsführung der W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. zum 01. Februar 2021 an Esther Yungsung Lisa Rüden übergeben.
Zero Waste, das Ziel den eigenen Müll auf null zu reduzieren, um die Umwelt zu entlasten, ist ein Trendthema, das auf Blogs, Social Media und auch auf Produktverpackungen auftaucht. Doch was als bewusste Konsumvermeidung begonnen hat, hat sich zum vermarktbaren Lifestyle-Phänomen entwickelt.
Wie funktioniert gemeinwohlorientiertes Wirtschaften, das Arbeitsbedingungen entlang globaler Produktionsketten sowie Umwelt- und Klimaschutz gleichermaßen berücksichtigt?
Im Webinar blicken die Teilnehmer*innen mit einem globalen, intersektionalen und machtkritischen Blick auf die Covid-19-Pandemie und den Umgang damit. Grundlage dafür bilden die Stimmen von zwei Aktivist*innen im Globalen Süden, mit denen die W3_ im Vorhinein Interviews geführt hat.
In diesen turbulenten Zeiten verbringen viele Menschen gezwungenermaßen mehr Zeit zu Hause – manche fühlen sich pudelwohl, andere wiederum möchten ausbrechen aus den eigenen vier Wänden. Der Workshop von Natyada bietet einen Ort, wo diese Geschichten visuell in Comic- und/oder graphische Erzählungsformen aufgezeichnet werdenkönnen.
Wie viele nicht-weiße deutsche Künstler*innen kennst du? Es gibt in Deutschland viele BPOC Künstler*innen – aber leider bleiben sie in unserer Kulturlandschaft meist unsichtbar.
Die politischen und persönlichen Herausforderungen nehmen für engagierte Menschen ständig zu. Wie können wir mit diesen Umständen umgehen, ohne auszubrennen? Wie finden wir die feine Balance zwischen individueller Selbstverwirklichung und kollektiver Befreiung?
An Tagen an denen Stereotype und Rassismus besonders hart zuschlagen, ringt der Künstler Salah Zater damit, seine Gedanken, seine schmerzhaften Erinnerungen und letztendlich sich selbst zu befreien.
Das W3_Projekt „arbeit global“ beschäftigt sich mit aktuellen Veränderungen einer globalisierten und zunehmend digitalisierten Arbeitswelt. Dabei werden explizit auch Formen von Arbeit abseits der Lohnarbeit betrachtet.
Am 3. September 2019 startete die im Werkhof Ottensen ansässige W3 den Auftakt zu ihrem Jubiläum „40 Jahre W3 – 40 Jahre Globale Gerechtigkeit“. Den ganzen September über wird mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm gefeiert.
Globale Gerechtigkeit ist ein langer Weg, denn sie umfasst Gerechtigkeit auf vielen verschiedenen Ebenen: Gerechtigkeit zwischen Menschen innerhalb einer Gesellschaft ebenso wie zwischen Ländern des globalen Nordens und Südens.
In Zeiten von europaweit steigendem Rechtspopulismus und der dystopischen Gefahr eines nicht mehr umkehrbaren Klimawandels sehen immer mehr Menschen der Zukunft mit Skepsis oder gar Angst entgegen – Angst, es könnte alles schon zu spät sein. Mit dem Bild der Alternativlosigkeit kommt häufig eine lähmende Resignation, die höchstens noch an Schadensbegrenzung glaubt. Ist ein hoffnungsvoller
40 Jahre sind mittlerweile vergangen, seit die W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. im Herzen Hamburg-Altonas gegründet wurde. 40 Jahre, in denen sie sich unter dem Leitbild „Globale Gerechtigkeit“ einsetzt für Menschenrechte, Antirassismus, kulturelle Vielfalt, gesellschaftliche Teilhabe und eine nachhaltige, solidarische Lebensweise.